Andreas Unkelbach Blog
ISSN 2701-6242Smart Home Systeme im Alltag - z.B. Google Home und Amazon Echo (Alexa)
Während schon seit einigen Jahren Smartphones, Webanwendungen und digitale Dienste das Leben erleichtern vermag das Aufkommen von Amazon Alexa, Google Home und auch anderer intelligenter Persönlicher Assistent (IPA) (oder: Sprachassistent) nun auch im Smart Home einzelne Geräte zu vernetzen und per Sprache, durch Sensoren oder durch andere Ereignisse zu steuern.
Auf dieser Seite stelle ich unsere derzeitigen Erfahrungen rund um das Thema Smart Home vor. Zu den einzelnen Themen gibt es aber auch tiefergehende Artikel auf die ich im folgenden verweise.
- Google Chromecast HDMI Stick / Fire TV
- Smarthome Google Home und Amazon Echo
- Smartwatch
Entwicklung unseres SmartHome
Angefangen durch eine Steuerung per Android App konnten wir durch Homedroid einzelne Lampen und Geräte anschalten, über Google Chromecast oder Amazon Fire TV bzw. der Smart TV Fernbedienungsapp Medien steuern (siehe "Multimedia / Digitales Heim / Apps für Google Chromecast" und auch sonst hat das Digitale doch den ein oder anderen Platz im Analogen eingenommen.
Mitte 2017 haben wir dann jedoch unser Smart Home durch Amazon Echo und Google Home um eine Sprachsteuerung erweitert. Beide Smart Home Lautsprecher haben ihre Vorzüge und Nachteile, auf die ich in einer Serie von Blogartikeln eingegangen bin.
EzControll mit HomeDroid, Funksteckdosen und Everhome Cloudbox
Im Ersten Teil bin ich auf die Einrichtung der von uns verwendeten Geräte und Techniken eingegangen. Dabei habe ich sowohl die bisher eingesetzte Lösung mit EzControll und Homedroid als auch unsere Wahl zur everHome Cloudbox beschrieben. Im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil I - EzControll mit HomeDroid, Funksteckdosen und Everhome Cloudbox" ist damit die Basis für die folgenden Artikel aus denen dann Bezug zu den einzelnen genutzten Geräten genommen wird.Smart Home Geräte Park
Zum Artikelzeitpunkt bestand unser "Setup" aus folgenden Geräten, allerdings aktualisiere ich diese Liste auch weiterhin, so dass diese ebenso wie die Seite hier um aktuelle Artikel ebenso wie Erfahrungsberichte aktualisiert wird.- QNAP NAS System (TS-420 *)
- AVM Fritz!Box (7490 *)
- everHome Cloudbox
- Philips Hue Bridge (Basisstation *)
- Amazon Geräte (hier im Einsatz)
- Amazon Echo (2. Generation *)
- Amazon Echo Dot (2. Generation *)
- Netatmo Wetterstation (Netatmo *)
- HomeMatic Funk-Heizkörperthermostat (HomeMatic *)
- WLAN Steckdosen (EP2 Smart Steckdose, Gosund *)
- Google Home (google *)
- Garmin vívoactive 3 (Smartwatch *)
- Garmin Index (Körperanalysewaage *)
- Xiaomi Roborock Saugroboter (Staubsaugerroboter *)
- Docking Station für EDV (Lenovo Dockingstation Dock Hybrid USB-C *)
Amazon Partnerlink
Weitere mit Alexa kompatible Geräte sind auch auf Amazon zu finden.
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Käufen über Amazon.
Mittlerweile gibt es allerdings gerade was Steckdosen anbelangt auch shcon einige die auch ohne Cloudbox direkt mit Amazon Echo (Alexa) oder Google Home kompatibel sind. Im Abschnitt "Steuerung Smart Home mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich" bin ich auf dieses Thema noch näher eingegangen.
Sofern es hier grundlegende Änderungen gibt, würde ich diese auf dieser Seite nachtragen.
Multimedia mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich
Gerade im Bereich Multimedia ist nicht nur das Thema Internetradio sondern auch die Wahl eines geeigneten Musikstreamingdienst oder auch die Steuerung von Netflix oder Amazon Prime Video ein Gebiet wo die Sprachsteuerung erstaunlich gut funktioniert. Kritisch können hier aber auch Themen wie die Klangqualität oder auch Lautstärkesteuerung erwähnt werden. Hier zeigen sich sehr deutliche Unterschiede im Vergleich beider Systeme, so dass der Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil II - Multimedia mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich" für diesen Bereich unsere Erfahrungen schildert.Steuerung Smart Home mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich
Eine der am häufigst genutzten Funktionen ist tatsächlich die Steuerung von Geräten wie Licht oder der Heizkörperthermostat per Sprache. Im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil III - Steuerung Smart Home mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich" habe ich hier sowohl die Verwaltung der einzelnen Geräte, eine sinnvolle Zuweisung zu Räumen als auch unsere praktische Erfahrung mit der Sprachsteuerung im Smart Home beschrieben.Termine, Einkaufslisten mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich
Neben der Steuerung von Smart Home Geräten dürfte eine wesentliche Funktion eines intelligenter Persönlicher Assistent (IPA) (oder: Sprachassistent) die Verwaltung von Terminen, Aufgaben oder sonstige Listen sein. Gerade bei der Planung von Terminen oder auch des nächsten Einkaufs haben beide Systeme eine entsprechende Lösung im Angebot. Im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil IV - Termine, Einkaufslisten mit Amazon Alexa und Google Home im Vergleich" beschreibe ich wie wir Alexa und Google Home in unseren persönlichen "Workflow" der Terminverwaltung und Einkaufsplanung eingebunden haben.Kalenderzugriff für Google Home und Amazon Alexa
Besonders positiv ist, dass mittlerweile sowohl Google Home als auch Amazon Alexa nun mehr als einen Kalender verwalten können. Eine ausführliche Beschreibung habe ich in oberen Artikel hinzugefügt.
Allgemeinwissen und Geekfaktor von Amazon Alexa und Google Home im Vergleich
Wenn schon von "intelligenten" Systemen die Rede ist sollte auch die Möglichkeit hier das Cloudwissen von Alexa oder Google Home zu nutzen nicht unerwähnt bleiben. Desweiteren hat das Thema Smart Home natürlich auch einen nicht zu unterschätzenden Geekfaktor, so dass im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil V - Allgemeinwissen und Geekfaktor von Amazon Alexa und Google Home im Vergleich" auch diese Aspekte nicht vernachlässsigt werden sollen.Anruffunktion und Drop in Funktion von Alexa
Ebenfalls in oberen Artikel wird auch auf die Anruffunktion von Amazon Echo eingegangen. Gerade in diesem Zusammenhang sollte auch das Thema Datenschutz wieder ein wenig angesprochen werden.Onlinebanking Funktion mit Okay Google
Tatsächlich scheint die Auswahl an Assistanten die mit Google Home verbunden werden immer größer, so dass ich auch überrascht davon wurde, dass nun die Sparkasse mit einer Sprachsteuerung für das Onlinebanking hier ebenfalls vertreten ist. Im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil VI - Onlinebanking mit Google Home und Sparkasse" bin ich näher auf dieses Thema eingegangen.
Smart Home unterwegs oder Smartphone als Navigationsgerät
Im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil VII - Smarte Navigation auf Reisen mit Bus, Bahn, Auto und zu Fuß" bin ich wesentlich ausführlicher auf das Thema Navigation per Smartphone eingegangen, da mittlerweile tatsächlich die "smarte" Technologie auch im Auto bzw. im öffentlichen Nahverkehr angekommen ist und ich diese sehr zu schätzen weiss.Ebenso findet das SmartHome auch eine Anwendung im Urlaub, was der Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil X - Smarthome im Urlaub" sehr gut beschreiben kann.
Abläufe und Routinen
Im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil VIII - Abläufe und Routinen in Google Home und Amazon Echo Alexa" bin ich auch ausführlicher auf das Thema mehrere Aktionen über eine Anweisung eingegangen. Damit ist tatsächlich eine Integration von IFTT kaum noch erforderlich, da nun auch Wartezeiten bspw. beim Lüften berücksichtigt werden können.Haushaltshilfen
Neben medialer Unterstützung zeigt sich auch im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil XIII - Staubsaugerroboter Xiaomi Roborock" ein Einsatz von mobiler Technik zur Unterstützung im Haushalt. Auch wenn ich hier noch keine Bedenkenn bzgl. der Umsetzung der Robotergesetze von Isaac Asimov habe stellt dieses doch eine echte Hilfe dar und ich mag diesen Roboter ungern missen.Smartwatch
Tatsächlich habe ich nun auch das Thema Smartwatch bzw. mobile Nutzung des Smarthome in Artikeln mit aufgenommen. Die Artikel Snartwatch Garmin Vivoactive 3 für Schwimmtraining und Garmin App und Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil X - Snartwatch Garmin Vivosmart 4 als kleine Alternative zur Vivoactive 3 beschreiben gut zwei von uns eingesetzte Smartwatches die sowohl für Sport als auch für den Alltag einige Optionen anbieten.Wenn es um Garmin selbst geht kann ich den Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil XII - Garmin und Garmin Connect" ebenfalls empfehlen, da hier ein umfangreicher Einblick zur App und der Verwaltung von Fitnessdaten mit Garmin.
Wear Os
Persönlich habe ich mich für eine Smartwatch mit Android Wear OS entschieden. Dieses Betriebssystem von Google hat einen anderen Schwerpunkt und so habe ich meine Gründe dafür im Artikel Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil XIV- Smartwatch Fossil Sport beschrieben.Daneben mag ich noch im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil XV- Android Wear Os" das Betriebssystem selbst etwas näher vorstellen und im Artikel "Meine Erfahrungen mit Smarthome Teil XVI - Apps unter Wear OS" darauf eingehen, welche Apps ich an der Smartwatch nutze.
Datenschutz
"Abhörwanze", "1984 war gestern", "Schnüffelsoftware" sind wohl die nettesten Begriffe die in den Sinn kommen, wenn man sich eines von beiden Systemen ins Haus holt. Dieses war auch mit eine der ersten Bedenken, die am Computerstammtisch geäußert worden sind.Im Alltag nutze ich jedoch recht umfangreich eine gewisse Menge an Technologie, die unter Datenschutzaspekten durchaus nicht ohne Risiko genutzt wird.
Ich bekomme bei beiden Geräten einen Sprachverlauf angezeigt, so dass ich relativ sicher sein kann, was genau übertragen wird. Die kritischen Funktionen (Anruf oder gar Drop In bei Alexa) habe ich abgestellt, da diese mir tatsächlich als ein Eindringen in der Privatsphäre erscheinen. Ferner vertraue ich einigen externen Untersuchungen wonach tatsächlich erst Mitschnitte ins Internet gesandt werden nachdem das Aktivierungskennwort "Okay Google", "Alexa" oder andere zu vernehmen waren.
Gerade da ich die guten Erfahrungen mit "Okay Google" ohnehin schon am Smartphione gesammelt habe sehe ich das als relativ unkritisch und notfalls könnte ich auch beide Geräte direkt ausstellen (was aber einen Bequemlichkeitsverlust bedeutet).
Früher hatten wir eine inhouse Lösung wo kein externer Zugriff oder Sprachverständnis erforderlich war. Diese war durch die App HomeDroid auch schön, aber das Steuern per Spracheingabe hat einen ganz eigenen Charme. Wesentlich komfortabler ist der Aufruf bestimmter Serien am Smart TV und das ersparte Suchen. Es siegt also Faulheit und Bequemlichkeit vor Datenschutz. Daneben nutze ich auch im Auto die Sprachsteuerung im Sinne von "Okay google navigiere nach Hause".
Auch durchaus kritische Stimmen nutzen Diktieren per Sprache bzw. überhaupt ein Smartphone wo einige Daten am Cloudanbieter (zum Beispiel Google Server) gespeichert sind oder andere Google Dienste wieGoogle keep oder SmartLock (siehe "Android Grundlagen: Funktionsweise Smartlook unter Android 5 Lollipop") nutzen.
Trotzdem nutze ich gezielt alternative Angebote und achte auch beim Hosten miener Seite auf diverse Datenschutzaspekte, da hier auch andere betroffen sind.
- "Mailprogramme unter Android mit Exchange EWS Unterstützung insbesondere Aquamail"
- "Webhosterwechsel und Umstellung von http:// auf https:// (SSL Verschlüsselung) und VG Wort Zählmarken"
- oder auch für die Datenschutzerklärung auf dieser Seite
Was die Zukunft noch bringt ist noch nicht geschrieben, aber ich bin mir sicher, dass auch das Thema VR und die Möglichkeiten der virtuellen Realität noch eine Menge Input geben wird.
Werbung
Da unser Hardwarepark ein wenig am Wachsen ist bin ich auch vom Angebot von shoop.de (Werbelink) sehr angetan. Hier werden zu einigen (über 200) Onlineshops immer einmal wieder Cashback Aktionen und Gutscheine angeboten.
Die einzelnen Partnershop haben verschiedene Cashback Raten und Gutscheine. Die aktuellen Raten und Gutscheine befinden sich auf der jeweiligen Händlerseite. Zu beachten ist jedoch, dass während der Nutzung kein Werbeblocker aktiv sein sollte. Die Provisionen werden gesammelt und können direkt auf ein Konto (kostenfrei) ausgezahlt werden.
Themenumfeld Smart Home
Schon vor der Einführung des vernetzten Heim (sei es durch App Steuerung oder nun per Sprache) sind hier im Blog Artikel rund um Multimedia und Co erschienen. Hier mag ich gerne auf die Artikel zu Chromecast und Fire TV verweisen, da diese Geräte ebenfalls im Smart Home Konzept mit eingebunden sind.Im Artikel "Google Chromecast HDMI Stick Teil 1 von 2 - Einrichtung, Inbetriebnahme und erste Apps" stelle ich Chromecast direkt vor. Der Vorteil von Chromecast ist, dass ein beliebiger Stream (einer Anwendung wie Netflix, Watchever, Mediathek des öffentlcih rechtlichen Rundfunk wie ZDF oder ARD) an den Chromecast weiter gegeben werden kann. Das Smartphone bleibt dann weiterhin ein Device und kann als "second screen" auch anderweitig verwandt werden.
Aber auch das lokale Streaming von Medieninhalten ist im Artikel "Google Chromecast HDMI Stick Teil 2 von 2 - Streaming über UPNP bzw. DLNA" beschrieben. Neben Chromecast haben wir auch noch den Amazon Fire TV Stick angeschlossen. Im Artikel "Amazon Fire TV Stick und Chromecast im Vergleich" beschreibe ich dieses etwas ausführlicher. Der Vorteil vom Fire TV ist sicherlich, dass hier auch eine eigene Softwareumgebung auf den Stick angeboten wird. Allerdings nutze ich mittlerweile lieber zum Streaming von lokalen Medien oder von Amazon Prime Video dann doch die Smart-TV App. Sofern jedoch nur eine HDMI Schnittstelle am Fernseher vorhanden ist, dürften beide Sticks eine Erweiterung sein.
Natürlich fällt darunter auch die Nutzung von Apps die das Leben ein wenig erleichtern. Diese habe ich meistens unter Android bzw. der Seite Apps für Android festgehalten. Als besonderes Thema sollte dabei unser "Weinkeller" wie im Artikel "Weinverwaltung per App oder der eigene Weinkeller auf einen Klick" oder der gemeinsamen Terminverwaltung "Termine verwalten unter Android mit Business Calendar 2 definitiv ein lohnendes Upgrade" beschrieben genommen werden.
Ebenso wie Software as a service und Industrie 4.0 beziehungsweise das Internet of Thinggehe ich davon aus, dass Services und Geräte in diesr Form immer mehr in den Alltag von Menschen Einzug nehmen werden. Die anfänglichen Bedenken rund um Datenschutz werden vermutlich entweder durch entsprechende Datenschutzregeln behoben werden oder aber in Abwägung zur Bequemlichkeit aufgehoben werden. Was früher oftmals Traum oder Science Fiction war dürfte auf langer Sicht nicht nur in Romanen sondern auch als technische Wirklichkeit umgesetzt werden. Ebenso betrachte ich auch die Entwicklung von AR - augmented reality in der die Wirklichkeit um Zusatzinformationen bereichert wird oder VR virtuelle Realität. Persönlich habe ich hinreichend Neugierde um auch neue Techniken zu testen und aktiv zu nutzen bin mir aber durchaus auch bewust über die Daten, die da anfallen können und denke, dass ich mir durchaus auch über die Folgen dieser Technik bewust bin... soweit ich diese selbst absehen kann.
An Literatur gibt es hier sicherlich auch einiges, aber gerade Dienste wie die Möglichkeit zur "Personalentwicklung, berufliche Weiterbildung, SAP Kenntnisse durch digitale SAP Bibliothek von Espresso Tutorials" sind ohne solche technischen Weiterentwicklungen kaum möglich und auch sonst bietet hier das Netz eine Menge an Möglichkeiten, die sicherlich sowohl für sehr gute als auch kritische oder auch schlechte Dinge genutzt werdne können. Privat bin ich hier aber auch schon sehr gespannt, wie sich dieses die nächsten Jahre noch alles entwickeln wird.