Samstag, 1. Dezember 2012
14:14 Uhr
14:14 Uhr
Erste Erfahrungen mit Dokuwiki Konzept + Herangehensweise (Grundlagen)
Grundüberlegung eines Wiki sind sicherlich mehrere Punkte. Persönlich bin ich hier selbst noch ein wenig in der Testphase habe aber folgende Grundüberlegungen für mich als sinnvoll erachtet.
1.) Warum ein Wiki?
Ausgangslage ist für mich eine Sammlung von Informationen die über ein Sammlung von unterschiedlichen Dokumenten hinaus geht. Im Laufe der Zeit haben sich eine Unzahl von Dokumenten angelgt die vielleicht auch in ein DMS gut aufgehoben sein könnten aber doch so umfangreich sind, dass sie nur schwer durchsuchbar geschweige denn geordnet sind.
Daher hatte ich mir vor einiger Zeit Scribble Papers im Einsatz (siehe Blogbeiträge oder die Beschreibung unter Tools).
Hier können einige Texte in Ordnern festgehalten werden und es ist eine relativ einfache Struktur möglich. Der Nachteil einer solchen Software ist jedoch, dass diese a) nur von einer Person genutzt werden kann (alternativ wäre eine Speicherung auf ein Netzlaufwerk) und b) eine Extrasoftware benötigt. Ein Wikisystem hat hierbei den Vorteil, dass es zum einen von mehreren Personen genutzt werden kann und zum anderen direkt im Netz lauffähig ist.
2.) Grundüberlegungen zur Struktur
Gerade bei geschlossenen Wikis sollte sich besonders Gedanken um die Struktur gemacht werden. Hier sind zum einen die Frage der Berechtigung auf einzelne Namensräume notwendig als auch (gerade bei mehreren Schreibenden) eine grundsätzliche Überlegung zum darzustellenden Inhalt.
Für mich hat sich folgende Struktur von Namensräumen als hilfreich ergeben:
3. Erste Schritte
Gerade das unter 2. erwähnte Handbuch hat für mich den Vorteil, dass hier sicher selbst mit der Technik eines Wiki vertraut gemacht werden kann und durch eine Dokumentation der Struktur des Wiki aber auch Erläuterung, wei Artikel erfast werden, zeigen sich oftmals schon im Vorfeld Verbesserungspotentiale und Ideen, wie sich das Wiki fortentwickeln kann. Danach kann es hilfreich sein schon einmal die ersten Seiten zu verschiedene Themen anzufangen, so dass diese dann erweitert werden können. Hier ist sicherlich am Anfang auch die größte Gefahr, dass am Ende nur eine Person Artikel schreibt oder das die Richtung des Wiki sehr stark von einer Person geprägt wird.
Ideal ist es, wenn anhand eines Thema schon Seiten aufgebaut werden können die später ohnehin in eine gemeinsame Dokumenntation oder Schulungsunterlagen münden werden.
4. Motivation & Fortbestand
Als besondere Gefahr ist sicherlich, dass bei aller Technikverliebtheit irgendwann der Inhalt liegen bleibt. Daher sollte sich schon vorab darum Gedanken gemacht werden, welchen Vorteil andere von diesen Wiki haben und warum diese ggf. ihre Zeit dafür gebrauchen sollten an bestehenden Texten mit zu schreiben. Hilfreich kann hier ein gemeinsames Thema sein, welches alle Beteiligten beschäftigt und fasziniert. :-)
5. Abgrenzung Wiki & Blog
Auch innerhalb eines Blogsystems kann von mehreren Personen an Artikel gearbeitet werden. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie nur schwer unterinander verknüpft sind und Teilaspekte nicht, so erforderlich, näher ausgeschmückt werden können.
Theoretisch ist ein Wiki (in meinen Verständnis) eine aktiveres Instrument als ein Blog, welches zu einen besseren Austausch und tiefere Bearbeitung eines Thema führen kann.
Weitere Erfahrungen
Weitere Erfahrungen im Umgang mit Dokuwiki sind unter den Tag Dokuwiki zu finden. Wobei ich künftig dieses Thema eher in der Kategorie "Internet" einsortieren werde.
Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
1.) Warum ein Wiki?
Ausgangslage ist für mich eine Sammlung von Informationen die über ein Sammlung von unterschiedlichen Dokumenten hinaus geht. Im Laufe der Zeit haben sich eine Unzahl von Dokumenten angelgt die vielleicht auch in ein DMS gut aufgehoben sein könnten aber doch so umfangreich sind, dass sie nur schwer durchsuchbar geschweige denn geordnet sind.
Daher hatte ich mir vor einiger Zeit Scribble Papers im Einsatz (siehe Blogbeiträge oder die Beschreibung unter Tools).
Hier können einige Texte in Ordnern festgehalten werden und es ist eine relativ einfache Struktur möglich. Der Nachteil einer solchen Software ist jedoch, dass diese a) nur von einer Person genutzt werden kann (alternativ wäre eine Speicherung auf ein Netzlaufwerk) und b) eine Extrasoftware benötigt. Ein Wikisystem hat hierbei den Vorteil, dass es zum einen von mehreren Personen genutzt werden kann und zum anderen direkt im Netz lauffähig ist.
2.) Grundüberlegungen zur Struktur
Gerade bei geschlossenen Wikis sollte sich besonders Gedanken um die Struktur gemacht werden. Hier sind zum einen die Frage der Berechtigung auf einzelne Namensräume notwendig als auch (gerade bei mehreren Schreibenden) eine grundsätzliche Überlegung zum darzustellenden Inhalt.
Für mich hat sich folgende Struktur von Namensräumen als hilfreich ergeben:
- About(Allgemeine Infos zum Wiki)
- Handbuch (Wie funktioniert das Wiki)
- FachlichesHier sollen alle inhaltliche Fragen zum Thema des Wiki besprochen und beschrieben werden. Diese sind in zwei Bereiche aufgeteilt:
- Individueller Bereich (Hier können Informationen zu verschiedenen Bereichen hinterlegt werden, diese sind dann auch identisch zu den Benutzergruppen)
- Verbindender Bereich (Ein Bereich der für alle Gruppen von Interesse ist, sei es durch rechtliche Vorgaben oder gemeinsam bearbeiteten Themen).
- Technischik / Anwendung (Ein Bereich in der bestimmte Software dokumentiert wird, welche zwar von allen genutzt wird, jedoch mit den Schwerpunkt auf Technik und Anwendung. Hier können z.B. Berichtstool vorgestellt werden oder gemeinsam an einer technischen Dokumentation gerabeitet werden).
3. Erste Schritte
Gerade das unter 2. erwähnte Handbuch hat für mich den Vorteil, dass hier sicher selbst mit der Technik eines Wiki vertraut gemacht werden kann und durch eine Dokumentation der Struktur des Wiki aber auch Erläuterung, wei Artikel erfast werden, zeigen sich oftmals schon im Vorfeld Verbesserungspotentiale und Ideen, wie sich das Wiki fortentwickeln kann. Danach kann es hilfreich sein schon einmal die ersten Seiten zu verschiedene Themen anzufangen, so dass diese dann erweitert werden können. Hier ist sicherlich am Anfang auch die größte Gefahr, dass am Ende nur eine Person Artikel schreibt oder das die Richtung des Wiki sehr stark von einer Person geprägt wird.
Ideal ist es, wenn anhand eines Thema schon Seiten aufgebaut werden können die später ohnehin in eine gemeinsame Dokumenntation oder Schulungsunterlagen münden werden.
4. Motivation & Fortbestand
Als besondere Gefahr ist sicherlich, dass bei aller Technikverliebtheit irgendwann der Inhalt liegen bleibt. Daher sollte sich schon vorab darum Gedanken gemacht werden, welchen Vorteil andere von diesen Wiki haben und warum diese ggf. ihre Zeit dafür gebrauchen sollten an bestehenden Texten mit zu schreiben. Hilfreich kann hier ein gemeinsames Thema sein, welches alle Beteiligten beschäftigt und fasziniert. :-)
5. Abgrenzung Wiki & Blog
Auch innerhalb eines Blogsystems kann von mehreren Personen an Artikel gearbeitet werden. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie nur schwer unterinander verknüpft sind und Teilaspekte nicht, so erforderlich, näher ausgeschmückt werden können.
Theoretisch ist ein Wiki (in meinen Verständnis) eine aktiveres Instrument als ein Blog, welches zu einen besseren Austausch und tiefere Bearbeitung eines Thema führen kann.
Weitere Erfahrungen
Weitere Erfahrungen im Umgang mit Dokuwiki sind unter den Tag Dokuwiki zu finden. Wobei ich künftig dieses Thema eher in der Kategorie "Internet" einsortieren werde.
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Diesen Artikel zitieren:
Unkelbach, Andreas: »Erste Erfahrungen mit Dokuwiki Konzept + Herangehensweise (Grundlagen)« in Andreas Unkelbach Blog (ISSN: 2701-6242) vom 1.12.2012, Online-Publikation: https://www.andreas-unkelbach.de/blog/?go=show&id=370 (Abgerufen am 22.12.2024)
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