Andreas Unkelbach
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Andreas Unkelbach Blog

ISSN 2701-6242

Artikel über Controlling und Berichtswesen mit SAP, insbesondere im Bereich des Hochschulcontrolling, aber auch zu anderen oft it-nahen Themen.


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Sonntag, 22. Dezember 2024
16:49 Uhr

Frohe Feiertage und ein glückliches neues Jahr

Ganz langsam neigt sich das Jahr 2024 dem Ende entgegen und die Adventszeit sowie Weihnachten zeichnet sich durch Kerzenschein und Ruhe zwischen den Tagen vor dem Jahresende aus. Zwischen allen beängstigenden Nachrichten und Veränderungen gibt es doch für mich auch einen guten Grund innezuhalten und mir kurz Zeit zu nehmen, um allen hier im Blog frohe Weihnachten 🎄und ein glückliches neues Jahr 🍀 zu wünschen.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2025

Mit Blick auf 2024 gilt dieser Dank besonders an einige Menschen.

Im beruflichen Umfeld fallen mir dabei besonders folgende ein, die ich hier gerne erwähnen mag.

Meine Kolleg*innen im Hochschulumfeld, insbesondere in Hessen, die dieses Jahr vor der Herausforderungen eines Großprojektes im Rahmen der kommenden Umstellung auf SAP S/4HANA stehen und dieses Jahr vielfach durch Engagement überrascht haben und gezeigt haben, dass durch einrichtungsübergreifendes Miteinander viel einfacher große Herausforderungen überwindet werden können und wie wertvoll ein Austausch immer wieder ist. Ich freue mich hier ebenfalls mein gesammeltes Wissen und Erfahrungen weitergeben zu können und im gemeinsamen Austausch einige Lösungen gefunden zu haben. Ich bin mir sicher, dass einige Themen auch noch im Jahresrückblick erwähnt werden. Hier zeigt sich auch der Vorteil, dass ich durch meine bisherigen Buchprojekte und Schulungen der letzten Jahre mich aktiv auf das Thema SAP S/4 HANA vorbereiten konnten und dies nun auch im Hochschulumfeld und besonders in aktuell laufende Projekte mit einbringen kann.

Allgemein der SAP Community, die ohne Probleme einander bei Fachfragen unterstützen. Egal ob per Onlineforen, Social Media, E-Mail oder auch im persönlichen Kontakt zum Beispiel bei den FICO-Forum-Infotagen hier freue ich mich immer wieder eigenes Wissen weitergeben zu können aber auch gemeinsam mit anderen über aktuelle SAP-Probleme auszutauschen und gemeinsam kreative Lösungen zu entwickeln.

Eng damit verbunden sind ebenso meine Erfahrungen im Autorenleben. Gerade die anderen Fachbuchautor*innen von Espresso Tutorials, aber auch der Verlag selbst ermöglicht ein kreatives Umfeld aber auch Austausch untereinander, sodass ich mich sehr darüber freue hier ebenfalls im regen Austausch mit allen im Verlag und der Espresso Tutorials Community sein zu können. Stellvertretend mag ich hier Nora Voigt (Nora Voigt Consulting) oder Karlheinz Weber (weber consultrain e.u.) erwähnen.

Aber auch Teilnehmende an meinen (Online)-Schulungen zu SAP Themen auf unkelbach.expert haben mir dieses Jahr erneut gezeigt, wie positiv der Austausch von Wissen und das gegenseitige Lernen sein kann. Ich freue mich besonders über positives Feedback zu den von mir angebotenen Schulungen, aber auch über den konstruktiven Austausch während der Schulungen. Besonders gefreut hat mich, dass beide Schulungsformate ("Rechercheberichte mit SAP Report Painter" und "Grundlagen Datenmigration in SAP S/4HANA mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer") gut angekommen sind und ich 2024 auch dafür nutzen konnte die Live-Sessions noch einmal zu überarbeiten, sodass sich diese erneut ein ganzes Stück sinnvoller anfühlen und auch gut angenommen worden sind.

Auch allen die dieses Blog nun doch seit einigen Jahren lesen mag ich einen ruhigen Ausklang des Jahres wünschen, egal ob nun stille mitlesende oder auch solche Menschen die mir per Kommentar, Mail oder auch per Social Media (bspw. über Linkedin) praktische Rückmeldung zu den unterschiedlichen Artikeln geben und teilweise selbst noch Inhalte beisteuern.

Dieses Jahr war mit einer solchen Vielzahl an Herausforderungen versehen, dass ich sehr froh darüber bin, nicht alleine durch das Jahr gehen zu müssen. Mein privates Glück ist es, dass mich seit Jahren Claudia Unkelbach (meine Frau) begleitet und sowohl kreative und tolle Ideen beisteuert, aber gerade in herausfordernden Zeiten für mich persönlich immer wieder ein Anker ist. Dies gilt besonders, da sich 2024 doch immer einmal wieder über die eigenen Belastungsgrenzen hinaus entwickelt hatte.

2024 habe ich daher auch sehr wenig Blogartikel oder andere Publikationen veröffentlicht, was auch an der aktuellen Herausforderungen an der Hochschule liegt, aber so komplett unter Staub ist dieses Blog noch nicht begraben, daher freue ich mich auch schon darauf, Ende Dezember oder eher im Januar einen Rückblick auf das Jahr werfen zu können.

Dieses Jahr hat mich auch Gideon, mein gehäkelter Gargoyle, sowohl durch Social Media als auch auf den FIFO-Forum-Infotagen begleitet und daher mag ich doch auch zum Ende des Jahres ein Bild von ihm hier gemeinsam mit meinem Adventskalender hinterlassen :-)

Mein Gargoyle Gideon mit Weihnachtskopfbedeckung

Ich bin mir aber sicher, dass er auch im Jahresrückblick auf 2024 noch eine Rolle spielen wird.

Bis es so weit ist, mag ich aber frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr wünschen und hoffe, dass auch auf der anderen Seite des Bildschirms ein paar ruhige und erholsame Tage anstehen.

Alles Gute bis dahin
Andreas Unkelbach

P.S.:
Persönlich verweise ich auch dieses Jahr wieder gerne auf meine "Spendenübersicht" zu Projekten, die mir, teils auch schon seit Jahren, wichtig sind.
 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Diesen und weitere Texte von Andreas Unkelbach finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Samstag, 30. November 2024
20:11 Uhr

Wie stellen sich LLM mein Arbeitsalltag vor? Bilder mit AI/KI erstellen von ChatGPT, Gemini und Copilot

Ein Trend in Social Media war/ist es, sich durch ChatGPT oder vergleichbare Modelle ein Bild zum Prompt  "Erstelle anhand aller Informationen, die du von mir hast, ein Bild davon, wie in deiner Vorstellung mein Leben aussieht.".

Ich habe dieses am Rande mitbekommen und war neugierig, was LLM und Bildgeneratoren wohl für ein Bild von mir haben werden. Hilfreich ist da durchaus, dass im Netz die ein oder andere Information von mir verfügbar ist.

Mein Arbeitsalltag in Textform aus Sicht einer "KI"

Als Erstes hatte ich hier einmal OpenAI mit ChatGPT gefragt, wie ein solches Bild wohl sein könnte.

ChatGPT von OpenAI

Prompt: Schreibe eine kurze Vorstellung von Andreas Unkelbach aus Gießen.
Antwort von ChatGPT:

"Andreas Unkelbach aus Gießen ist ein erfahrener Experte im Bereich Hochschulverwaltung und Controlling. Er hat sich insbesondere auf die Themengebiete Finanzmanagement und Berichtswesen an Hochschulen spezialisiert und unterstützt in seiner Rolle Hochschulen dabei, effiziente Verwaltungsprozesse zu gestalten. Bekannt ist er zudem als Autor zahlreicher Fachbeiträge und als engagierter Redner bei Konferenzen, wo er seine Expertise zu Hochschulfinanzierung und Verwaltungsdigitalisierung teilt. Seine Leidenschaft für transparente und zukunftsfähige Strukturen in Bildungseinrichtungen spiegelt sich in seinen praxisorientierten Ansätzen und fundierten Publikationen wider."


Prompt: Basierend auf deine Informationen zu Andreas Unkelabch  aus Gießen erstelle ein Bild darüber, wie du glaubst, dass sein Leben aussieht.
Antwort von ChatGPT:

Stell dir Andreas Unkelbachs Leben vor: ein Alltag, der von einem Mix aus Professionalität, Struktur und der Begeisterung für Bildung und Innovation geprägt ist. Man sieht ihn vielleicht morgens in einem gut beleuchteten Büro an der Universität, umgeben von Papieren, Fachliteratur und zwei Bildschirmen, auf denen komplexe Tabellen und Präsentationen für das Hochschulcontrolling zu sehen sind. Die Atmosphäre ist modern und funktional, aber auch einladend – typisch für jemanden, der gern analytisch und strukturiert arbeitet, aber auch eine persönliche Note pflegt.

Ein typischer Tag könnte Vorträge und Meetings mit Kollegen umfassen, bei denen es um die Zukunft der Hochschulfinanzierung geht. Dabei wirkt er ruhig und aufmerksam, während er Zahlen erklärt und innovative Ideen für die Optimierung von Prozessen vorstellt. Vielleicht verlässt er am Nachmittag sein Büro für einen Spaziergang durch den Campus in Gießen, um den Kontakt zur Hochschulwelt lebendig zu halten und die neuesten Entwicklungen mitzuerleben.

In seiner Freizeit widmet er sich möglicherweise gern Büchern und der Recherche, immer auf dem neuesten Stand der Bildungslandschaft und Digitalisierung. Seine Tage scheinen strukturiert, aber auch von Neugier und dem Drang geprägt, das Beste aus jeder Aufgabe herauszuholen – ein harmonisches Leben zwischen beruflichem Engagement und persönlicher Erfüllung.


Nun war ich neugierig und wollte über Bing erfahren, wie wohl CoPilot meinen Tag beschreiben würde.

CoPilot von Microsoft

Prompt: Wie würdest du einen typischen Arbeitstag von Andreas Unkelbach beschreiben, sofern du daraus ein Bild generieren möchtest.

Antwort von CoPilot:

Ein typischer Arbeitstag von Andreas Unkelbach könnte so aussehen:

Morgenroutine: Andreas beginnt seinen Tag früh mit einem Kaffee und einem Blick auf seine E-Mails und Kalender, um sich auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten.

Projektkoordination: Er verbringt einen Großteil seines Vormittags in Meetings, in denen er die Fortschritte des Fit4S4-Projekts bespricht, Probleme identifiziert und Lösungen findet. Diese Besprechungen beinhalten oft Videokonferenzen und Austausch mit verschiedenen Abteilungen.

Datenanalyse und Berichtswesen: Nach den Meetings vertieft er sich in die Analyse von SAP-Daten. Er überprüft Berichte, erstellt neue Dashboards und stellt sicher, dass alle relevanten Daten korrekt und aktuell sind.

Mittagspause: Eine kurze Pause für ein schnelles Mittagessen, eventuell ein Spaziergang durch das Universitätsgelände oder ein Treffen mit Kollegen.

Workshops und Schulungen: Am Nachmittag leitet er oft Schulungen und Workshops, um das Team und andere Mitarbeiter über die neuesten Updates und Best Practices im Umgang mit SAP zu informieren.

Dokumentation und Forschung: Er arbeitet an seinen Publikationen oder aktualisiert Dokumentationen und Handbücher, die anderen helfen, das System besser zu verstehen und zu nutzen.

Abendroutine: Der Tag endet mit einem letzten Blick auf die E-Mails, um sicherzustellen, dass alles Wichtige erledigt ist. Manchmal plant er auch die Aufgaben für den nächsten Tag.

Freizeit: Nach der Arbeit widmet er sich gerne persönlichen Projekten, liest ein Buch oder verbringt Zeit mit seiner Familie.

Falls du dazu ein Bild generieren möchtest, könntest du dir vorstellen, wie Andreas an einem Schreibtisch sitzt, umgeben von Computern und Notizen, mit einem Fokus auf die Monitore und Datenanalysen. Im Hintergrund könnte eine Projektion eines Meeting-Raums oder eines Workshops stattfinden, um seine Tätigkeiten zu verdeutlichen. Der Raum wäre modern und gut beleuchtet, um die professionelle Arbeitsumgebung darzustellen.

 

Mein Arbeitsalltag als Bild aus Sicht der KI

Gerade die Schilderung des Arbeitsalltags von CoPilot (per Bing) ist an dieser Stelle schon beeindruckend. Teilweise mag dies aber auch daran liegen, dass Linkedin und Microsoft miteinander verknüpft sind und so mein Linkedin Profil ebenfalls analysiert werden kann.

Bildgeneration von CoPilot - Microsoft Bing

Spannend wäre jetzt aber die Frage, wie Bing ein echtes Bild generieren würde. Leider habe ich den Dialog hier nicht gespeichert, aber das ein oder andere Highlight als Bild mag ich doch nicht vorenthalten.

Das Bild zeigt eine Illustration eines modernen, gut organisierten Arbeitsplatzes. Im Mittelpunkt sitzt eine Person an einem Schreibtisch, die an einem Computer arbeitet. Auf dem Bildschirm ist ein Kalender oder eine Art Planungstool zu sehen.
Das Bild scheint sehr von Projektplanung inspieriert zu sein und zeigt doch einige Aspekte die auf mich zutreffen mögen.

Ein wiederkehrendes Motiv wird an dieser Stelle aber ein Bart sein, den ich auch bei anderen Bildern nur schwer loswerde.

Bing - Collage aus Bildideen
Persönlich sehe ich die Bilder doch sehr unterschiedlich und habe daher einfach einmal ChatGPT drum gebeten die Bilder zu beschreiben.

Bildbeschreibung

Das Bild zeigt eine Collage von fünf verschiedenen Szenen, die Personen in beruflichen Kontexten darstellen. Hier eine Beschreibung der einzelnen Teile:

Oben links: Ein Mann in einem grauen Hemd sitzt an einem Schreibtisch und studiert konzentriert Dokumente. Im Hintergrund sind große Fenster zu sehen, die auf ein modernes Bürogebäude hindeuten. Die Umgebung wirkt professionell und strukturiert.

Oben rechts: Ein Mann im Anzug, der vor einem Computer sitzt und von Papieren umgeben ist. Er lächelt leicht und vermittelt einen Eindruck von Selbstbewusstsein und Effizienz in einem Geschäftsumfeld. Der Hintergrund zeigt ein Büro mit viel Papierarbeit und Aktivität.

Mitte: Im Zentrum der Collage ist eine dynamische Darstellung eines Mannes mit Brille, Bart und modernem Haarstil, der direkt auf eine Computertastatur fokussiert ist. Der Hintergrund zeigt Diagramme und Gebäude-Silhouetten, die auf Technologie, Innovation oder Datenanalyse hindeuten. Diese Szene hebt sich durch ihre futuristische und energetische Gestaltung ab.

Unten links: Eine Gruppe von Menschen arbeitet in einem Büro. Der Fokus liegt auf einem Mann mit Brille, der konzentriert an einem Tisch sitzt und Diagramme oder Daten analysiert. Im Hintergrund arbeiten weitere Personen, was eine Teamdynamik und kollaboratives Arbeiten vermittelt.

Unten rechts: Ein Mann in formeller Kleidung (Anzug und Fliege) sitzt an einem Tisch und arbeitet konzentriert an Dokumenten oder Büchern. Der Hintergrund zeigt eine Umgebung mit hohen Decken und großen Fenstern, die auf eine eher traditionelle oder akademische Kulisse hindeutet.

Die Collage zeigt verschiedene Facetten des Berufslebens, von modern und innovativ bis hin zu klassisch und akademisch, und hebt die professionelle Ausstrahlung der dargestellten Personen hervor.



Auch an dieser Stelle ist anzumerken, dass auch hier entsprechende Modelle gängige Bilder hervorheben und hier Darstellungen wiederholen, die ggf. nicht immer ganz passend sein mögen. Wobei ich im Rahmen einer Projektarbeit durchaus Sympathie für das mittlere Bild habe.

Bildgeneration von ChatGPT bzw. Dall-E - OpenAI

Spannender war dann aber die Generation von Bildern mit ChatGPT von OpenAI. Hier ist mittlerweile im ChatGPT Plus Abo auch Dall-E integriert. Hierdurch ist es möglich Bilder aus Textbeschreibungen aufgrund von maschinellem Lernen erstellen zu lassen. Entsprechend war ich neugierig, wie obiger Dialog mit ChatGPT weiter geführt wird.

Prompt: Kannst du dazu ein Bild generieren?

Das Bild war dann schon ein guter Ausgang für jede weitere Generierung.
A professional office setting featuring a structured, organized workspace with soft natural light. A man, representing an experienced higher education
Passenderweise wurde auch direkt eine Beschreibung im Bildnamen (A professional office setting featuring a structured, organized workspace with soft natural light. A man, representing an experienced higher education) aber auch in der Ausgabe mit ausgegeben.

Antwort von ChatGPT:

Hier ist das Bild, das eine Vorstellung von Andreas Unkelbachs beruflichem Alltag vermittelt. Es zeigt eine moderne und organisierte Büroumgebung, die den Eindruck eines strukturierten und engagierten Arbeitslebens im Bereich Hochschulverwaltung und Finanzmanagement widerspiegelt.

Bildbearbeitung aus einer bestehenden Vorlage für KI

Da ChatGPT aber auch Bilder analysieren kann, habe ich darum gebeten, anhand einer Vorlage das Bild anzupassen.

Ein Bild von Andreas Unkelbach im Hintergrund eine Kaffeemaschine und sein Gargoyle Gildeon am Schreibtisch sitzend
Tatsächlich hat dies OpenAI dann auch als Vorlage verwendet und ich konnte darauf nähe eingehen.

Da ich neugierig war, wie andere AI mit dieser Aufgabe verfahren würden habe ich den Vorschlag von OpenAI und oberes Bild von mir auch bei Gemini (AI von Google) und auch Bing hochgeladen.

Dabei habe mich die Antworten überrascht.

Google Gemini und Bearbeiten von Bildern von Personen.

Bild mit Foto von Menschen wurde entfernt

Google hat hier direkt das Bild aus dem Dialog gelöscht und als Meldung "Mit Bildern von Menschen kann ich dir leider noch nicht helfen." ausgegeben. Dies dürfte auch Ursachen im Bereich Bildrechte und Datenschutz haben. Die Vorlage selbst wurde im Chat auch direkt entfernt.

Copilot / Bing verpixeln dafür die Vorlage im Prompt und weigern sich hier entsprechende Bilder zu generieren.

Bing verpixelt Potraits und erkennt Gesichter
Dabei scheinen generell Potraits verpixelt zu werden, was vielleicht auch mit Blick auf Fakebilder sehr hilfreich sein kann. Nur OpenAI scheint diese Beschränkung nicht zu haben.

Die Antwort auf die Anfrage, ob mein Foto mit der Vorlage kombiniert werden kann wurde hier übrigens mit "Ich verstehe, dass du gerne die beiden Bilder kombinieren möchtest. Leider kann ich selbst keine Bilder bearbeiten oder kombinieren." beantwortet.

 

OpenAI Unterschied Free und Abo Version

Damit konnte der Dialog mit ChatGPT starten und ich war dann auch neugierig die Unterschiede zwischen ChatGPT in der kostenlosen Version und im Abo für 20 $ je Monat (etwa 21,99 Euro je Monat) feststellen.

OpenAI beschreibt die Unterschiede wie folgt:

ChatGPT Free (Kostenlose Version):
  • Hilfe beim Schreiben, Problemlösen und mehr
  • Zugriff auf GPT-4o mini
  • Eingeschränkter Zugriff auf GPT-4o
  • Eingeschränkter Zugriff auf Datenanalyse, Datei-Uploads, Vision, Web-Browsing und Bildgenerierung
  • Benutzerdefinierte GPTs verwenden
ChatGPT Plus
  • Alles in der kostenlosen Version
  • Früher Zugriff auf neue Funktionen
  • Zugriff auf OpenAI o1-preview und OpenAI o1-mini
  • Zugriff auf GPT-4o, GPT-4o mini, GPT-4
  • Zugriff auf Datenanalysen, Datei-Uploads, Bilderkennung, Onlinesuchen und Bildgenerierung
  • Zugriff auf den fortgeschrittenen Audiomodus
  • Erstelle und verwende individuelle GPTs
Genauer ist dies unter Pricing auf der OpenAI Seite beschrieben:
  • Zugriff auf OpenAI o1-preview, OpenAI o1-mini
  • Zugriff auf GPT-4, GPT-4o, GPT-4o mini
  • Bis zu 5x mehr Nachrichten für GPT-4o
  • Zugriff auf Datenanalyse, Datei-Uploads, Vision und Web-Browsing
  • Zugriff auf erweiterten Sprachmodus
  • DALL·E-Bildgenerierung
  • Erstellen und Verwenden benutzerdefinierter GPTs
  • Früher Zugriff auf neue Funktionen

Der Unterschied ist dadurch schon bemerkbar, dass ich am Tag nur eine bestimmte Anzahl von Bildern generieren lassen kann und diese nicht punktuell per DALL-E bearbeiten kann.

Neben der Weboberfläche kann hier ebenfalls eine App zum Beispiel unter Android verwendet werden. Dabei kann entweder ein eigener Account bei OpenAI angelegt werden oder sich per Google, Microsoft oder Apple Konto angemeldet werden.

An Apps habe ich folgende in der Nutzung:
Android AI Apps
  • Google Assistant
  • ChatGPT
  • Gemini
Wobei bei der Nutzung von Gemini, der Google Assistant deaktiviert wird und ich derzeit eher Hey Google weiterhin nutze, gerade was Navigation und andere Dienste anbelangt. Daher ist mir die Weboberfläche von Gemini etwas lieber.

Bild Generation und Bearbeitung mit ChatGPT (Free und Plus)

Während des weiteren Dialogs mit OpenAI kam schnell die Erkenntnis, dass ChatGPT Probleme hat mich ohne Krawatte oder Bart darzustellen. An dieser Stelle ist es immer wieder praktisch ChatGPT selbst das generierte Bild beschreiben und korrigieren zu lassen.

Ein schönes Beispiel ist folgender Entwurf:
OpenAI ChatGPT Free Andreas mit Bart

ChatGPT:

Hier ist das überarbeitete Bild. Andreas Unkelbach ist jetzt glatt rasiert dargestellt, und der gehäkelte Gargoyle Gideon entspricht der Vorlage mit grauem Körper und blauen Augen. Das Büro hat eine futuristische Anmutung, die den Aspekt des Berichtswesens und Controllings mit SAP im Hochschulumfeld der Universität Gießen betont.

Mein Prompt:
Gideon fehlt ein Mund und Andreas Unkelbach ist noch immer nicht glatt rasiert und soll keine Krawatte tragen. Die Armbanduhr soll rund sein und im Hintergrund hätte ich gerne das Hauptgebäude der Justus Liebig Universität Gießen

Darauf wurde folgendes Bild generiert:
ChatGPT Free - Krawatte und Rasur

Das Bild wurde angepasst, sodass Andreas Unkelbach glatt rasiert dargestellt wird, ohne Krawatte, mit einer runden Armbanduhr. Der gehäkelte Gargoyle Gideon hat jetzt graue Farbe, blaue Augen und einen freundlichen Mund. Im Hintergrund ist das Hauptgebäude der Justus Liebig Universität Gießen zu sehen.

Das Problem ist, dass hier weiterhin eine Krawatte zu sehen ist.

An dieser Stelle kann ChatGPT dazu genutzt werden, das eigene Bild zu beschreiben zum Beispiel durch folgenden Prompt:
Beschreibe was Andreas Unkelbach an Kleidung am Bild trägt

Andreas Unkelbach trägt in diesem Bild ein schlichtes, professionelles Outfit. Er trägt ein helles, modernes Hemd, das sauber und elegant aussieht, ohne Krawatte, wodurch er einen entspannten, aber dennoch professionellen Eindruck vermittelt. Die Ärmel sind eventuell leicht hochgekrempelt, was auf eine praktische und engagierte Arbeitsweise hinweisen könnte. Das Hemd ist stilvoll und funktional, passend zu seiner Rolle in einem akademischen und technologischen Umfeld.

Dem stimme ich nicht zu und habe dieses auch formuliert:
Prompt: Auf dem Bild trägt Andreas Unkelbach eine Krawatte.
Immerhin an dieser Stelle wurde das Problem auch erkannt und folgender Vorschlag gemacht.

Vielen Dank für den Hinweis! Es scheint, dass die Krawatte in der Darstellung immer noch enthalten ist, was nicht der gewünschten Beschreibung entspricht. Ich kann das Bild erneut anpassen, um sicherzustellen, dass Andreas Unkelbach keine Krawatte trägt und sein Outfit den Anforderungen entspricht. Soll ich diese Änderung vornehmen?

Dieses lehnte ich ab und habe noch weitere Detailinformationen hinzugefügt.


An dieser Stelle ist es besonders hilfreich, dass im Abo von ChatGPT nun auch DALL-E integriert ist und ich nicht immer wieder neu ein Bild generiert habe, sondern auch Teilbereiche eines Bildes bearbeiten kann.

In der Android-App erhalte ich, sobald ich das ChatGPT Plus Abo abgeschlossen habe folgende Meldung beim Klick auf ein generiertes Bild.

Meldung Verfeinder Sie BIlder von DALL-E

Durch Klicken auf Bearbeiten kann das ganze Bild bearbeitet werden und im Chat Änderungen angefordert werden. Alternativ können auch einzelne Bereiche im Bild über Auswöhlen markiert werden und ausschliesslich zu den markierten Bereichen eine Änderung angefordert werden.

In der Weboberfläche sind diese Punkte aber auch zu jeden generierten Bild vorhanden:
Bildbearbeitung ChatGPT Plus per Web

Dabei sind folgende Optionen vorhanden:
  1. Auswählen
    Hiermit können Teilbereiche mit einen Pinsel markiert werden. Die Größe des Pinsels ist dabei einstellbar
  2. Speichern
    Damit kann das generierte Bild lokal gespeichert werden. Als Format wird WEBP verwendet.
  3. Aufforderung
    Hier wird der interne Prompt zum Bild ausgegeben. Dieser kann dann als Vorlage ebenfalls noch einmal bearbeitet werden könnte. Der Prompt ist dabei in englischer Sprache formuliert
In der Android-App sieht die Bearbeitung eines Bildbereiches wie folgt aus:
ChatGPT Plus Bildbereich markieren

Unter (1) kann ich die Größe meines Markierwerkzeug (Pinsel) bearbeiten und im Bild wie unter (2) zu sehen einzelne Bereiche des Bildes markieren/maskieren. Der nächste Arbeitsschritt ist dann über Weiter (3) nähere Angaben zur Korrektur zu geben.
ChatGPT Plus Bildkorrektur
Im Bild ist der markierte Bereich als Vorschau hervorgehoben und ich kann im Chat genau beschreiben, welche Änderung ich gerne vornehmen möchte.

Im Beispiel: "Ergänze bitte eine Art Schnauze inkl. Nase ...."

Ergebnis: Darstellung von Andreas Unkelbach aus Sicht von ChatGPT Plus

Als positiv zu bewertendes Bild habe ich dann endlich folgendes Ergebnis erhalten.

Andreas Unkelbach aus Sicht von ChatGPT Plus

Allerdings ist hier aus irgendein Grund Gideon nicht im Bild vorhanden.

Das Bild wurde aktualisiert, um Gideon enger an die beiden neuen Referenzfotos anzupassen. Er hat jetzt eine weiche, freundliche Schnauze, blaue Augen, flügelartige Ohren und detaillierte Gargoyle-Flügel, die seine niedliche und charmante Persönlichkeit widerspiegeln. Die restlichen Details des futuristischen Büros und der Universitätshintergrund wurden beibehalten.

Mein Hinweis "Äh, Gideon ist jetzt weg?" führte zu folgender Antwort und einem Bild was dan überhaupt nicht mehr meinen Erwartungen entsprach.

Es tut mir leid, dass Gideon im letzten Versuch nicht korrekt dargestellt wurde. Ich werde das Bild erneut anpassen und Gideon mit seinen charakteristischen Merkmalen — den blauen Augen, der weichen, freundlichen Schnauze, den flügelartigen Ohren und den detaillierten Gargoyle-Flügeln — wieder korrekt integrieren. Lass mich das für dich beheben!

An dieser Stelle habe ich dann noch einmal ein Bild von Gideon hochgeladen und darum gebeten dieses Bild zu beschreiben:
 

Natürlich! Gideon ist ein gehäkelter, freundlicher und niedlicher Gargoyle mit einer charmanten Ausstrahlung. Seine wichtigsten Merkmale sind:

  • Augen: Große, runde, blaue Augen, die freundlich und lebendig wirken.
  • Nase: Eine kleine, leicht knollige, runde Nase, die ihm ein tierähnliches, niedliches Aussehen verleiht.
  • Mund: Ein kleiner, freundlicher gehäkelter Mund, der seinen Charakter betont.
  • Ohren: Flügelartige, leicht abstehende Ohren, die ein wenig an die eines Corgis erinnern und ihm ein einzigartiges Aussehen verleihen.
  • Flügel: Detailreiche, gehäkelte Gargoyle-Flügel, die an seinem Rücken befestigt sind und ihn als kleinen Wächter charakterisieren.
  • Körper: Ein weicher, grauer, gehäkelter Körper mit klar definierten Armen, Beinen und einem Schwanz mit einer spitz zulaufenden Spitze.
  • Material: Das Häkelwerk verleiht ihm eine handgemachte, warme und sympathische Erscheinung.

Gideon strahlt eine Mischung aus Niedlichkeit, Freundlichkeit und Einzigartigkeit aus – ideal als symbolischer kleiner Begleiter mit Persönlichkeit.

Darauf sollte das Bild noch einmal angepasst werden.
Mit diesen Erkenntnissen und den Fotovorlagen wäre es schön wenn du Gideon anpassen kannst. Mein gehäkelter Gargoyle Gideon ist freundlich mit grauen Körper, Flügeln und blauen Augen.

Das generierte Bild von Gideon passt nicht

Gideon wurde angepasst: Er hat jetzt eine freundliche Ausstrahlung mit blauen Augen, einer kleinen runden Nase, flügelartigen Ohren und detaillierten Gargoyle-Flügeln. Sein grauer Körper ist gehäkelt und entspricht der Vorlage. Die Szene bleibt futuristisch und professionell, mit Andreas Unkelbach und der Universität im Hintergrund.

Dies war schon sehr abweichend von der Vorlage. Aber woher kam das? An dieser Stelle hilft erneut eine Selbstdiagnose von ChatGPT ;-).

Prompt: Wie unterscheidet sich der Gargoyle in deinem Bild von der Vorlage für ich dir gesendet habe? Für mich sieht dies nach einem Teddybär und nicht nach Gideon aus.

Die Antwort darauf ist etwas ausführlicher ausgefallen:

Du hast vollkommen recht: Im aktuellen Bild wirkt der dargestellte Gargoyle eher wie ein Teddybär und entspricht nicht der Vorlage, die du mir gesendet hast. Hier sind die Hauptunterschiede:

  1. Kopfform und Gesicht:

    • In deinem Bild: Gideon hat eine rundliche Kopf- und Gesichtsgestaltung mit einer deutlich gehäkelten Struktur und einer leicht knolligen Nase.
    • In meinem Bild: Der Kopf wirkt eher wie bei einem Teddybär, mit einer zu weichen und generischen Gestaltung. Die Nase ist zu schlicht und wirkt nicht markant genug.
  2. Ohren:

    • In deiner Vorlage: Die flügelartigen Ohren von Gideon haben eine leicht abstehende Form und passen gut zu seiner Gargoyle-Ästhetik.
    • In meinem Bild: Die Ohren sehen eher nach runden Bärenohren aus, statt wie die abstehenden, flügelartigen Ohren eines Gargoyles.
  3. Augen:

    • In deiner Vorlage: Gideon hat große, runde, blaue Augen, die lebendig wirken und ihm einen niedlichen Ausdruck verleihen.
    • In meinem Bild: Die Augen sind weniger markant, kleiner und ohne die gleiche handgefertigte Lebendigkeit, die die Vorlage bietet.
  4. Flügel:

    • In deiner Vorlage: Gideon hat kleine, gehäkelte Gargoyle-Flügel mit einem klaren, definierten Muster.
    • In meinem Bild: Die Flügel fehlen oder sind nicht so ausgearbeitet wie in der Vorlage.
  5. Körperstruktur:

    • In deiner Vorlage: Der Körper ist typisch für ein handgefertigtes, gehäkeltes Stofftier mit klar erkennbaren Armen, Beinen und einem langen Schwanz.
    • In meinem Bild: Der Körper ist zu rundlich und generisch, was ihn mehr wie ein Teddybär erscheinen lässt.

Fazit:

Mein generiertes Bild hat die Details der Vorlage nicht präzise genug umgesetzt, was Gideons charakteristisches und charmantes Aussehen verloren gehen lässt. Ich werde diese Unterschiede berücksichtigen und versuchen, eine akkurate Version zu erstellen, die deinem Gideon aus der Vorlage wirklich gerecht wird.
Gideon mit gelben Augen und zu lang
Hier ist die aktualisierte Darstellung von Gideon, der nun der Vorlage deutlich näherkommt. Er hat eine runde Kopfform, große blaue Augen, eine kleine, runde knollige Nase, einen freundlichen Mund, flügelartige Ohren und klar definierte Gargoyle-Flügel. Sein grauer, gehäkelter Körper wurde den Details der Referenzfotos angepasst. Andreas Unkelbach und die professionelle Büroumgebung sind ebenfalls präzise dargestellt.

Immerhin dies kam schon meinen Vorstellungen sehr nahe. Nun noch Gideon markieren und folgende Anpassung anfordern:

Bitte passe Gideon so an, das er meinen Vorgaben entspricht. Er ist etwas kleiner und hat blaue und nicht gelbe Augen. Die Flügel und Ohren sind dir gelungen. Diese bitte behalten.

Auch an dieser Stelle ist es hilfreich zu erwähnen, welche Parameter beibehalten werden sollen.

Andreas und Gideon Am Rechner

Hier ist die aktualisierte Version mit einem kleineren Gideon, blauen Augen und den beibehaltenen flügelartigen Ohren sowie detaillierten Gargoyle-Flügeln. Sein grauer gehäkelter Körper und die freundliche Ausstrahlung entsprechen deinen Vorgaben.

Im folgenen hatte ich noch versucht mein Logo mit ins Bild zu bringen, aber dies hat leider nicht vollständig funktioniert. Aber mich hat dann doch interessiert, was eigentlich die relevanten Punkte für die Bilderkennung waren.

Prompt:
Was waren die dich die relevanten Punkte zur Erstellung des Bildes und wie haben sich die Bilder im Austausch verändert? Was war in deinen Augen das Ziel der Bildgestaltung?

Die Antwort hat dann doch das Vorgehen gut erläutert.
 

Relevante Punkte zur Erstellung des Bildes

Die Erstellung des Bildes basierte auf den folgenden zentralen Punkten, die sich aus unserem Austausch ergeben haben:

  1. Hauptfiguren und ihre Darstellung:

    • Andreas Unkelbach sollte als zentrale Figur dargestellt werden. Sein Erscheinungsbild musste spezifisch angepasst werden, einschließlich:
      • Glatt rasiertes Gesicht
      • Authentische Gesichtszüge, basierend auf den bereitgestellten Referenzfotos
      • Ein modernes, professionelles Umfeld, das seine berufliche Rolle repräsentiert
    • Gideon, der gehäkelte Gargoyle sollte als freundlich, niedlich und handgefertigt dargestellt werden. Wichtige Merkmale:
      • Blaue, runde Augen
      • Eine runde, leicht knollige Nase
      • Flügelartige Ohren und Gargoyle-Flügel
      • Ein weicher, grauer, gehäkelter Körper
      • Das „A“-Logo auf seiner Brust
  2. Hintergrund und Umgebung:

    • Ein futuristisches, modernes Büro, das die Arbeit im Hochschulmanagement und Berichtswesen mit SAP visualisiert.
    • Große Fenster, die das Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität Gießen zeigen.
    • Ergänzung des Logos von Andreas Unkelbach im Hintergrund, um die persönliche Note und die Verbindung zur Universität zu verstärken.
  3. Details der Szene:

    • Professionelle Atmosphäre mit Monitoren, die Datenvisualisierungen zeigen.
    • Korrekte Platzierung und Proportionen von Andreas, Gideon und den Elementen im Raum.

Veränderungen im Austausch

  1. Darstellung von Andreas Unkelbach:

    • Zu Beginn fehlte die Ähnlichkeit mit den Referenzfotos (Bart, Gesichtszüge, Kleidung).
    • Das Gesicht und die Frisur wurden wiederholt angepasst, um ihn authentisch und erkennbar zu machen.
  2. Gideons Entwicklung:

    • Ursprünglich war Gideon zu generisch, sah eher wie ein Teddybär aus und fehlte in Details wie den blauen Augen, der Schnauze und den Flügeln.
    • Schrittweise wurden diese Details angepasst:
      • Blaue, runde Augen
      • Flügelartige Ohren
      • Größere Ähnlichkeit mit den Vorlagen
    • Anpassungen führten zu einer Version, die seinen freundlichen und gehäkelten Charakter unterstreicht.
  3. Integration des Logos:

    • Anfangs wurde das Logo auf Gideon nicht sichtbar dargestellt.
    • Später wurde es klar auf seiner Brust platziert und schließlich auch prominent auf dem Glasturm im Hintergrund eingefügt.

Ziel der Bildgestaltung

Das Ziel der Bildgestaltung war es, eine Szene zu schaffen, die:

  • Andreas Unkelbach und seine berufliche Tätigkeit in einem modern-futuristischen Umfeld darstellt, das Hochschulmanagement, Berichtswesen und die Verbindung zur Universität Gießen visualisiert.
  • Gideon als persönlichen und charmanten Begleiter authentisch und liebevoll zeigt, wie er in der Vorlage präsentiert wurde.
  • Das Branding (Logo) von Andreas Unkelbach integriert, um die persönliche Note und die professionelle Identität hervorzuheben.

Fazit

Die Bildgestaltung war ein iterativer Prozess, der sich durch Feedback und Präzisierungen entwickelte. Das Ziel, eine professionelle und dennoch persönliche Darstellung zu schaffen, wurde durch den Fokus auf Details, Authentizität und kreative Integration erreicht.

 


Aber es gab auch einige Herausforderungen und diese hätte ich ebenfalls gerne erläutert bekommen.

Prompt:
Was waren für dich besondere Herausforderungen?

Während des Prozesses gab es einige besondere Herausforderungen, die die Bildgestaltung geprägt haben. Hier sind die wichtigsten:

1. Präzise Anpassung von Andreas Unkelbachs Gesicht

  • Herausforderung: Andreas sollte nicht nur allgemein glatt rasiert und professionell aussehen, sondern auch eine deutliche Ähnlichkeit mit den Referenzfotos aufweisen. Seine spezifischen Gesichtszüge, wie die Form der Augen, Augenbrauen, Frisur und der authentische Gesichtsausdruck, mussten möglichst originalgetreu umgesetzt werden.
  • Lösung: Wiederholte Anpassungen und der Abgleich mit verschiedenen Referenzen waren nötig, um die Darstellung schrittweise zu verbessern. Es war wichtig, das Gleichgewicht zwischen einem realistischen und leicht stilisierten Porträt zu finden.

 

2. Gideons korrekte Darstellung

  • Herausforderung: Gideon, der gehäkelte Gargoyle, musste spezifische Details wie blaue Augen, flügelartige Ohren, eine knollige Nase und Gargoyle-Flügel enthalten. Diese Details waren schwierig, weil:
    • Frühe Versionen Gideon generischer darstellten (z. B. wie einen Teddybär).
    • Es aufwendig war, seinen gehäkelten, handgefertigten Charakter zu bewahren.
    • Die Augen anfangs nicht die gewünschte blaue Farbe hatten.
  • Lösung: Durch genaue Analyse der Vorlagen und schrittweise Verbesserung konnte Gideon nach und nach authentischer dargestellt werden. Es galt, die Balance zwischen seiner niedlichen, gehäkelten Textur und seiner Gargoyle-Identität zu bewahren.

3. Integration des Logos

  • Herausforderung: Das „A“-Logo musste an zwei Stellen korrekt integriert werden:
    1. Auf Gideons Brust: Es sollte klar sichtbar, aber nicht aufdringlich wirken.
    2. Im Hintergrund auf dem Glasturm: Es durfte die Professionalität des Bildes nicht beeinträchtigen, musste aber sichtbar und in den Gesamtkontext eingebunden sein.
  • Lösung: Mehrere Iterationen und Feedback halfen, das Logo korrekt zu platzieren und sicherzustellen, dass es weder verloren geht noch störend wirkt.

 

4. Die Balance zwischen Kreativität und Realismus

  • Herausforderung: Das Bild sollte sowohl futuristisch und kreativ (z. B. durch die Büroumgebung und technologischen Elemente) als auch realistisch (durch die Darstellung von Andreas und Gideon) wirken.
    • Zu viel Stilisierung hätte die Authentizität verloren gehen lassen.
    • Zu wenig futuristische Details hätten den Kontext von SAP-Datenmanagement und Hochschulreporting abgeschwächt.
  • Lösung: Es wurden Elemente wie die Monitore mit Datenvisualisierungen und die Fensteransicht auf die Universität so gestaltet, dass sie den Kontext unterstützen, ohne die Personen oder Gideon zu überdecken.

 

5. Iterativer Prozess und Kommunikation

  • Herausforderung: Das Feedback war präzise und detailliert, was half, aber auch bedeutete, dass viele Iterationen notwendig waren. Jede Anpassung musste auf die vorangegangenen Versionen aufbauen und gleichzeitig neue Anforderungen erfüllen.
  • Lösung: Geduld und systematisches Arbeiten an den Änderungen stellten sicher, dass am Ende ein Ergebnis entstand, das den Erwartungen entsprach.

6. Verknüpfung von Symbolik und Professionalität

  • Herausforderung: Das Bild sollte nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch symbolisch die Persönlichkeit von Andreas Unkelbach, seine Arbeit im Hochschulmanagement und die Verbindung zur Justus-Liebig-Universität transportieren.
  • Lösung: Die Kombination aus Gideon als persönlicher Begleiter, den professionellen Elementen des Büros und dem Logo im Hintergrund vermittelte sowohl Individualität als auch Professionalität.

 

Fazit

Die größten Herausforderungen lagen in der Detailtreue bei der Darstellung von Andreas und Gideon sowie in der harmonischen Verbindung von persönlicher Note, Symbolik und beruflicher Professionalität. Jede Iteration brachte das Bild näher an das gewünschte Ergebnis, und der Prozess war ein Balanceakt zwischen Kreativität und Genauigkeit.


Zugegeben danach hatte ich aber auch ein wenig Freude daran Gideon noch in Bildern zu integrieren :-).

Hierzu sollten aber erst einmal die wesentlichen Merkmale von Gideon noch einmal in Erinnerung gerufen werden. Immerhin haben wir da doch einige Korrekturschleifen gehabt.

Ich hatte erst ein Bild generiert bekommen, mit dem ich nicht zufrieden war, daher bat ich um eine Bildanalyse.

Prompt:
Beschreibe das Gesicht von Gideon und vergleiche dies mit dem von dir erstellen Bild.

Beschreibung des Gesichts von Gideon (Referenzvorlage):

  1. Nase:
    • Rund, knollig, und prominent auf der Schnauze positioniert.
    • Handgefertigt mit klaren Konturen und leicht erhobenem Profil.
  2. Schnauze:
    • Deutlich ausgearbeitet, leicht hervorgehoben und proportional zum Kopf.
    • Weich und freundlich, passend zu seinem niedlichen Charakter.
  3. Mund:
    • Klein, gehäkelt und freundlich, vermittelt eine einladende Ausstrahlung.
  4. Augen:
    • Große, runde, blaue Augen mit einer lebendigen, ausdrucksstarken Erscheinung.
  5. Gesamtausstrahlung:
    • Das Gesicht strahlt Freundlichkeit und Niedlichkeit aus, was Gideon einzigartig macht.


Vergleich mit dem erstellten Bild:

  1. Nase:
    • Im Bild: Die Nase ist zu klein und nicht so prominent oder knollig wie in der Vorlage.
    • Abweichung: Sie fehlt fast vollständig oder ist nicht so markant dargestellt wie im Original.
  2. Schnauze:
    • Im Bild: Die Schnauze fehlt komplett und ist nicht angedeutet.
    • Abweichung: Das Gesicht wirkt dadurch flacher und weniger charakteristisch.
  3. Mund:
    • Im Bild: Kein Mund ist sichtbar, was dem niedlichen und freundlichen Charakter von Gideon widerspricht.
  4. Augen:
    • Im Bild: Die Augen sind groß und blau, was mit der Vorlage übereinstimmt.
    • Übereinstimmung: Dieser Teil wurde erfolgreich umgesetzt.
  5. Gesamtausstrahlung:
    • Im Bild: Das Gesicht wirkt aufgrund der fehlenden Schnauze und Nase weniger wie ein Gargoyle und eher generisch.
    • Abweichung: Die Einzigartigkeit von Gideon aus der Vorlage wurde nicht vollständig eingefangen.


Fazit:

Das Gesicht im erstellten Bild setzt zwar die Augen gut um, aber Nase, Schnauze und Mund fehlen oder sind nicht richtig dargestellt. Das Ergebnis könnte deutlich verbessert werden, indem die Schnauze hervorgehoben, die Nase knollig und markant gemacht und ein freundlicher Mund hinzugefügt wird, um Gideons niedliches und einzigartiges Aussehen aus der Vorlage wiederzugeben.

Das Ergebnis hat mir dann doch gefallen, auch wenn Gideon jünger wirkt.

Prompt: Kannst du das Bild mit diesen Informationen verbessern?

Gideon und Kaffeetasse mit Andreas Unkelbach Blog

Ich finde insgesamt war das ein schöner Ausflug in Richtung AI :-).

Dennoch war ich überrascht, dass Gideon immer wieder anderes aussah bekam aber von ChatGPT eine Erklärung.

Prompt:
Wie kommt es dass Gideon immer unterschiedlich aussieht?

 

Dass Gideon in den Bildern unterschiedlich aussieht, liegt an der Funktionsweise der Bildgenerierung:

1. Modellierte Details vs. Konsistenz

  • Details in Beschreibungen: Die Bildgenerierungs-KI erstellt jedes Bild basierend auf der Beschreibung. Jedes Mal interpretiert sie die Anweisungen leicht unterschiedlich, selbst wenn dieselben Merkmale (z. B. "grau", "blaue Augen", "freundlicher Gesichtsausdruck") verwendet werden.
  • Fehlende Grundlage für feste Merkmale: Ohne eine feste visuelle Vorlage, die direkt in das Modell integriert ist, fehlt die Möglichkeit, konsistente physische Merkmale für Gideon zu garantieren.

2. Kreative Freiheit der KI

  • Die KI versteht "grau" oder "rund" nicht immer exakt gleich, was zu Variationen führt.
  • Jede Beschreibung erzeugt eine neue Interpretation, da die KI versucht, kreativ zu sein und sich nicht ausschließlich auf frühere Darstellungen zu stützen.

3. Grenzen des Modells

  • Es fehlt die Fähigkeit, aus einer visuellen Vorlage konsistent ein "festgelegtes Design" abzuleiten, wie es ein Mensch tun würde.
  • Stattdessen wird jedes Bild unabhängig generiert, wodurch Gideon mal eine größere Schnauze oder leicht andere Flügel bekommt.

Lösungsmöglichkeiten

  1. Referenzbilder hochladen:

    • Wenn immer dasselbe Referenzbild für Gideon genutzt wird, könnten die Ergebnisse konsistenter werden.
  2. Detailliertere Beschreibungen:

    • Noch präzisere und wiederholbare Details in den Anweisungen können helfen, Abweichungen zu minimieren.
  3. Manuelle Anpassung:

    • Die Erstellung eines festen Designs durch einen Grafiker könnte die Variabilität beseitigen.

Wenn du möchtest, können wir Gideons Aussehen stärker vereinheitlichen, indem wir bestimmte Details weiter verfeinern und immer wieder darauf verweisen!


Auch dieses hat mit unterschiedlichen Vorlagen geklappt und ich habe hier unterschiedliche Fotos von Gideon hochgeladen und darum gebeten, das Modell anzupassen.

Meine Vorlage von Gideon:
Vorlage von Gideon

Prompt:
Ist für dich dieses Foto von Gideon eine gute Vorlage? Wie unterscheidet sich hier Gideon vom bisher verwendeten Modell?

 

Dieses Foto von Gideon ist eine ausgezeichnete Vorlage, da es wichtige Details und die gewünschte Darstellung genau zeigt. Hier sind die Unterschiede zwischen diesem Foto und dem bisher verwendeten Modell:

1. Kopf und Gesicht

  • Vorlage: Gideons Kopf ist rund, mit klar definierten Gesichtszügen wie einer breiten, knolligen Nase und einem angedeuteten Mund.
  • Modell: In den generierten Bildern war die Schnauze manchmal zu spitz oder fehlte ganz, und der Mund wurde nicht immer dargestellt.

2. Augen

  • Vorlage: Die Augen sind groß, ausdrucksstark, und leuchtend blau, mit einem klaren Schwarz für die Pupillen.
  • Modell: Die Augen waren oft weniger detailliert oder hatten eine andere Form und Größe. Sie wirkten nicht immer so lebendig.

3. Ohren

  • Vorlage: Die Ohren sind lang und flügelartig, mit einer weichen Struktur.
  • Modell: Die Ohren wurden oft unterschiedlich dargestellt, teils wie Hörner oder kürzer als in der Vorlage.

4. Körper und Haltung

  • Vorlage: Der Körper ist kompakt und leicht bauchig, die Arme und Beine klar definiert und der Schwanz dünn und geschwungen.
  • Modell: Der Körper war in den generierten Bildern häufig schmaler oder nicht so bauchig, und die Proportionen der Gliedmaßen variierten.

5. Accessoires

  • Vorlage: Gideon trägt ein Headset und ein sichtbares Logo auf der Brust.
  • Modell: Accessoires wie Headsets oder Logos wurden meist weggelassen oder nicht korrekt integriert.

Fazit

Dieses Foto ist eine präzise Vorlage für zukünftige Darstellungen von Gideon. Es bietet klare Details zu seinem Charakter und Design, die bei der Generierung stärker beachtet werden können, um ihn konsistenter und näher an seinem echten Erscheinungsbild darzustellen. Möchtest du, dass ich die generierten Bilder basierend auf dieser Vorlage anpasse?

Auch nach weiteren Referenzbildern gab es immer wieder Korrekturen und teilweise sogar richtige Modellzeichnungen mit 360 Grad Ansichten von Gideon.

Ein recht gutes Ergebnis von Gideon sah dann wie folgt aus:
AI Entwurf von Gargoyle Gideon

Dazu meinte ChatGPT:

Hier ist die aktualisierte Darstellung von Gideon mit der korrekt eingefügten Nase und der vollständigen Schwanzspitze. Ich hoffe, dass es jetzt deinen Vorstellungen entspricht!

Sehr gerne hätte ich diesen Entwurf dann beibehalten.
Prompt: Bitte behalte dieses Modell von Gideon bei und merke dir dies für künftige Bilder von Gideon.

Die folgende Antwort zeigte dann aber auch ein Problem solcher Modelle:

Ich kann das Modell von Gideon für zukünftige Bilder verwenden. Leider kann ich mir dies nicht dauerhaft merken, aber du kannst mir jederzeit dieses Bild oder die Beschreibung erneut geben, um sicherzustellen, dass das Modell konsistent bleibt. Lass mich wissen, wenn du weitere Anpassungen oder neue Szenen mit Gideon erstellen möchtest!


Immerhin auf Basis der Modelle ware dann auch eine Anpassung von Gideon in Comic-Style möglich:


AI Gideon in Comic Style


Aber diese Beispiele würden nun wirklich den Artikel zu lange werden lassen. Daher freue ich mich einfach darauf Gideon vielleicht in den ein oder anderen Blogartikel oder auf Social Media auftreten zu lassen. :-)
 

Fazit


Als Experiment war das spannend, aber ich glaube, dass ich Gideon als Maskottchen oder Avatar bspw. für meine Schulungen doch eher durch eine Freelancer*inleistung umsetzen lassen werde um hier ein konstantes dauerhaftes Ergebnis zu erhalten und auch von der rechtlichen Seite her (insbesondere Urheberrecht) aber auch Unterstützung von Kunst und Lesitung erscheint mir der weg sinnvoller.

Dennoch sind die Ergebnisse schön und ich hatte viel Freude am Testen.

Damit endet aber der November und mein Artikel und ich wünsche noch einen schönen Abend.

Gute Nacht Bild von der AI mit Gideon
Gute Nacht und einen schönen ABend auch von Gideon ;)
 

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Diesen und weitere Texte von Andreas Unkelbach finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Donnerstag, 21. November 2024
22:23 Uhr

Wechsel von der klassischen Profitcenterrechnung EC-PCA auf die neue Profitcenterrechnung FIN-PCA

Abgesehen von der für SAP S/4HANA erforderlichen Umstellung auf das neue Hauptbuch (NewGL) hat dieses auch Auswirkungen auf die Profitcenterrechnung. So kann die klassische Profitcenterrechnung (EC-PCA) nur noch eingeschränkt unter S/4HANA genutzt werden. Auf das Ende von EC-PCA bin ich schon im Abschnitt "Report Painter Berichte im Gemeinkosten-Controlling (CO-OM) und der Profitcenter-Rechnung (EC-PCA)" eingegangen und möchte in diesen Artikel praktisch auf die Umstellung von Berichten und das damit verbundene Umfeld unter der neuen Profitcenterrechnung (FIN-PCA) eingehen.

Dabei gehe ich auf folgende Themen ein: Ich hoffe, dass dieser Artikel einen ersten Eindruck vom Anpassungsbedarf unter FIN-PCA mit einen Schwerpunkt auf Berichtswesen bieten kann.



Neues Hauptbuch und Profitcenterrechnung

Durch das neue Hauptbuch (NewGL) sind die Finanzbuchhaltung und das Controlling enger zusammengelegt, so dass die Profitcenter nun Teil des Hauptbuches sind und nicht mehr in einen gesonderten Ledger 8A abgebildet werden. Das Ledgerkonzept mit Erweiterungsledger wird auch unter S/4HANA relevant (siehe "Finanzbuchhaltung / Ledgerkonzept") daher verweise ich hier auf andere Artikel.

Fortschreibungsszenarien

Ein wichtiger Punkt ist welche Szenarien zur Fortschreibung von Feldern bei einer Buchung aus den jeweiligen Teilkomponenten in die Hauptbuchsicht (auf Ledger) fortgeschrieben werden sollen. Dabei werden von SAP direkt als Fortschreibungsszenarien Kostenstellen (FIN_CCA), Konsolidierungsvorbereitung (FIN_CONS), Geschäftsbereich (FIN_GSBER), Profitcenter (FIN_PCA), Segmente (FIN_SEGM) und Umsatzkostenverfahren (FIN_UKV) angeboten.

Diese Punkte sind auch für eine künftige Belegaufteilung relevant, je nachdem auf welches Merkmal die Belegaufteilung erfolgen soll.

Exkurs: Segment, Geschäftsbereich, Funktionsbereich

Im Artikel "Grundlagen: Segment-Berichtserstattung in der Profit-Center-Rechnung und das neue Hauptbuch (NEW GL)" bin ich auf die Bedeutung von Segmenten eingegangen und habe die praktische Einrichtung unter "Segmente in der neuen Profitcenter-Rechnung als Belegaufteilungsmerkmal" beschrieben.

Eine vergleichbare Darstellung für Geschäftsbereiche findet sich unter "Betriebe gewerblicher Art (BgA) und Belegaufteilungsmerkmale Profitcenter, Segment, Funktionsbereich und Geschäftsbereich" und "Grundlagen Finanzbuchhaltung - Geschäftsbereiche als mögliche Lösung zur Abbildung eines Betrieb gewerblicher Art (BgA)" sowie "Geschäftsbereiche als Belegaufteilungsmerkmal".

Der Themenbereich Umsatzkostenverfahren und Funktionsbereich ist im Artikel "Grundlagen Funktionsbereich im Umsatzkostenverfahren (UKV) und Haushaltsmanagement (PSM-FM)Grundlagen Funktionsbereich im Umsatzkostenverfahren (UKV) und Haushaltsmanagement (PSM-FM)" beschrieben.
 

FAGL_GINS (ZZAUFNR in FAGLFLEXT per Customer Include CI_FAGLFLEX04 unter ERP/ECC)

Neben den bestehenden Fortschreibungsszenarien kann für ein Berichtswesen auch die Erweiterung um kundeneigene Felder wie der CO Innenauftrag relevant sein. Dieses Thema ist unter "CO Innenauftrag AUFNR in FAGLFLEXT mit neuen Hauptbuch / neuer Profitcenterrechnung oder ACDOCT in S/4HANA" beschrieben.

Die neue Profitcenterrechnung FIN-PCA

Neben der eher technischen Darstellung einer FI und CO freundlichen Umgebung möchte ich im folgenden die wichtigsten Punkte noch einmal kurz zusammenfassen mit Blick auf die praktische Anwendung zum Beispiel als Keyuser*in. Neben den Berichtstabellen und neue Transaktionen wird hier auch das Thema "Grenzen der Migration Report Painter Berichte aus der klassischen Profitcenter-Rechnung ins neue Hauptbuch" noch einmal aufgegriffen mit Blick auf die Frage, wie eine funktionierende Migration der Report Painter Berichte, die nicht auf Einzelposten basieren funktioniert.

Belegtabellen

Auch wenn ich eingangs nicht zu sehr auf die Technik eingehen wollte mag ich doch kurz die Tabellen erwähnen in denen bisher die Belege ausgewertet werden konnten.
 
Tabelle 1: Tabellen EC-PCA und FIN-PCA
Beschreibung EC-PCA FIN-PCA
Summentabelle GLPCT
EC-PCA: Summentabelle
FAGLFLEXT
Hauptbuch: Summen
Ist-Einzelposten GLPCA
EC-PCA: Ist-Einzelposten
FAGLFLEXA
Hauptbuch: Ist-Einzelposten
Plan-Einzelposten GLPCP
EC-PCA: Plan-Einzelposten
FAGLFLEXP
Hauptbuch: Plan-Einzelposten
Berichtstabellen
Report Writer
Bibliothek 8A2, 8A3
GLPCT
Bibliothek 0FL: FAGLFLEXT
Bibliothek 0FS: FAGLFLEXR

Auf die Besonderheit der Tabelle FAGLFLEXR FI-GL (neu): Summen und stat. Kennz gehe ich bei der Migration der Berichte noch einmal gesondert ein.

Neue Transaktionen

Da die Profitcenterrechnung nun im Hauptbuch angesiedelt ist sind hier auch neue Transaktionen für die Planung und Allokation erforderlich.

In der folgenden Aufstellung stelle ich die neuen Transaktionen aus FIN-PCA den bisherigen Transaktionen aus EC-PCA inklusive des Pfades im Anwendungsmenü gegenüber:

Statistische Kennzahlen

Neue Profitcenter-Rechnung FIN-PCA
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Statistische Kennzahlen
FAGLSKF - Buchen (Ist)
FAGLFKF1 - Buchen (Plan)

Klassische Profitcenter-Rechnung EC-PCA
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Istbuchungen > Statistische Kennzahlen
9KE5 - Ändern
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Planung > Statistische Kennzahlen
7KE5 - Ändern

Verrechnung im Ist

Neue Profitcenter-Rechnung FIN-PCA
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Periodische Arbeiten > Abschluss > Allokation > Ist-Verteilung
FAGLGA31 - Anlegen
FAGLGA32 - Ändern
FAGLGA33 - Anzeigen
FAGLGA35 - Ausführen
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Periodische Arbeiten > Abschluss > Allokation > Ist-Umlage
FAGLGA11 - Anlegen
FAGLGA12 - Ändern
FAGLGA13 - Anzeigen
FAGLGA15 - Ausführen

Klassische Profitcenter-Rechnung EC-PCA
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Istbuchungen > Periodenabschluss
4KE5 - Verteilung
3KE5 - Umlage

Verrechnung im Plan

Neue Profitcenter-Rechnung FIN-PCA
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Periodische Arbeiten > Planung > Allokation > Plan-Verteilung
FAGLGA47 - Anlegen
FAGLGA48 - Ändern
FAGLGA49 - Anzeigen
FAGLGA4B - Ausführen
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Periodische Arbeiten > Planung > Allokation > Plan-Umlage
FAGLGA27 - Anlegen
FAGLGA28 - Ändern
FAGLGA29 - Anzeigen
FAGLGA2B - Ausführen

Klassische Profitcenter-Rechnung EC-PCA
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Planung > Planabschluß
4KEB - Verteilung
3KEB - Umlage

Planung

Neue Profitcenter-Rechnung FIN-PCA
Rechnungswesen > Finanzwesen > Hauptbuch > Periodische Arbeiten > Planung > Planwerte
GP12N - Erfassen
GP12NA - Anzeigen
FAGLP03 - Planeinzelposten anzeigen
FAGLGP52 - Planvorlage kopieren


Klassische Profitcenter-Rechnung EC-PCA
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Planung
7KEV - Planvorlage kopieren
Rechnungswesen > Controlling > Profit-Center-Rechnung > Planung > Kosten/Erlöse
7KE1 - Ändern

Besonderheiten FIN-PCA

Mit der Einführung des neuen Hauptbuches und der neuen Profitcenterrechnung FIN-PCA gibt es einige Punkte bei denen Besonderheiten gerade in der Planung relevant werden.

EC-PCA und FIN-PCA mit eigenen (Plan)Versionen

Im neuen Hauptbuch (damit auch in den FAGLFLEX* Tabellen) gibt es eine eigene Planversion.

Diese ist im Customizing (Transaktion SPRO) unter
Finanzwesen (neu) > Hauptbuchhaltung (neu) > Planung > Planversionen
Planversionen definieren (Transaktion GLPV)
anzulegen.

Dabei ist zu beachten, dass die Istdaten in Version 1 und die einzelnen Versionen einen jeweiligen Ledger zugeordnet werden.

In der klassischen Profitcenterrechnung waren die Planversionen unter
Controlling > Profit-Center-Rechnung > Planung > Grundeinstellungen in der Planung > Planversionen
Planversionen pflegen
zu pflegen.

Dies ist eine übergreifende Version die sowohl für die Einstellungen Profit-Center-Rechnung als auch für die Einstlelungen im Kostenrechnungskreis  genutzt wurde.

Dabei sind die Istdaten in der "Echtversion" 0 neben den Plandaten der Version erfasst worden.

Für das Berichtswesen bedeutet dies, dass hier nun in der klassichen Profitcenterrechnung und der neuen Profitcenterrechnung unterschiedliche Versionen gepflegt und auf den Belegen auch ausgewiesen werden.

Exkurs Plankategorien

Unter S/4HANA sind hier dann noch Plankategorien relevant, auf die ich unter anderen in meinen Buch "Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung" eingegangen bin.

EC-PCA und FIN-PCA Umlagekostenart und Umlagekonto

  Während in der Umlage für die klassische Profitcenterrechnung für die Umlage eine sekundäre Kostenart vom Kostenartentyp 42 genutzt wird, muss in der FIN-PCA ein Sachkonto als Umlagekonto genutzt werden.

Für die Umlage von Aufwandskonten kann die Kontengruppe ERG. Erfolgsonten und Erfolgskonto und  SAKO Sachkonten allgemein und Bestandskonten für die Umlage von Bestandskonten verwendet werden.

Bei Integration mit PSM-FM (Haushaltsmanagement) kann hier eine symbolische Finanzposition (Fiannzvorgang 50 Verrechnung, Finanzpositionstyp 3 Ausgaben) im Sachkonto hinterlegt werden. Grundsätzlich kann hier auch noch eine primäre Kostenart passend dazu für CO angelegt werden.

Unter S/4 HANA würde das Erfolgskonto als Sachkontoart P (Primärkosten oder Erlöse) mit Kostenartentyp 1 (Primärkosten/kostenmindernde Erlöse) angelegt werden.

Die in EC-PCA verwendeten Sekundärkostenarten (Kostenartentyp 42 Umlage) würden als Schkontoart S (Sekundärkosten) und Kostenart 42 Umlage angelegt werden.

Hier sind dann beide als Sachkonten in der Transaktion FS00 vorhanden. Unter S/4 mit Fiori in der Universellen Verrechnung werden als Umlagekonten Sachkonten mit der Kostenart 42 verwendet. Als Einschränkung im SAP Hinweis 3114399 „Verrechnung zwischen Beträgen zwischen Profitcentern in der universellen Verrechnung“ ist die Einschränkung auf Sachkonten der Sachkontenart X Bestandskonto und Sachkontenart N nicht betriebliche Aufwendungen und Erträge erwähnt. Hinweis der SAP für die anderen Konten soll eine Verrechnung über die originären CO Objekte (hie bspw. Kostenstelle, Innenauftrag,...) erfolgen.

Dies ist auch ein Grund warum die Umlage im neuen Hauptbuch ggf. auch unter S/4HANA noch eine Bedeutung hat, da nur hier (so ich den Hinweis richtig deute) die Verrechnung zwischen Profitcentern ohne das originäre CO Objekt (Kostenstelle, Innenauftrag, ...) zu verwenden genutzt werden kann.

Übernahme von Berichten aus der Profit-Center-Rechnung EC-PCA nach FIN-PCA

Zur Übernahme bestehender Profitcenter-Berichte aus den Berichtsbibliotheken 8A2 und 8A3 sind die Besonderheiten zu beachten, die schon im Artikel "Grenzen der Migration Report Painter Berichte aus der klassischen Profitcenter-Rechnung ins neue Hauptbuch" beschreiben worden sind.

Daneben sind jedoch auch weitere Punkte zu beachten.

Im Customizing (Transaktion SPRO) kann die Berichtsübernahme unter
Finanzwesen (neu) > Hauptbuchhaltung (neu) > Informationssystem > Report-Writer-/Report-Painter-Berichte > Ünbernahme von Berichten aus der Profitcenter-Rechnung
Berichte übernehmen (Transaktion FAGL_RMIGR)

können die Berichte übernommen werden.

Die Übernahmeprotokolle können unter
Protokolle der Berichtsübernahme anzeigen (Transaktion FAGL_RMIGR_LOG)
angezeigt werden.

In der Selektion der FAGL_RMIGR  "Berichtsübernahme von EC-PCA nach FI-GL(neu)" kann eine Quelle und ein Ziel definiert werden.

Als Quelle ist die Bibliothek (bspw. 8A2) und der entsprechende Bericht auszuwählen.

Abhängig von der Berichtsdefinition kann unter Ziel die Biblitohek 0FL "Neues Hauptbuch" Tabelle FAGLFLEXT  oder sofern der Bericht auch stat. Kennzahlen auswertet die Bibliothek 0FS "FI-GL (neu): Summen und stat. Kennz" Tabelle FAGLFLEXR verwendet werden.

Danach kann ein Testlauf in der ABlaufsteuerung aktiviert werden. Allerdings können  hier  je nach Supportpackagestand unterschiedliche Korrekturen erforderlich sind.

Fehlermeldung: "Die Bibliothek 0FL kann nicht als Ziel-Bibliothek verwendet werden"

Ist eine Report Painter Bibliothek 0FL schon vorhanden und hat diese als Berichtsbibliothek V_GLFLEXT hinterlegt ist eine Migration nicht möglich. Es kommt zur Fehlermeldung

Die Bibliothek kann nicht als Ziel-Bibliothek verwendet werden
Meldungsnr. FAGL_REPORTING102
Die Bibliothek 0FL mit der Berichtstabelle V_GLFLEXT ist nicht für die ANwendung FI-GL (neu) definiert: daher kann sie nicht als Ziel-Bibliothek ausgewählt werden.
Systemaktivitäten
Abbruch der Verarbeitung
Vorgehen
Wählen Sie eine Bibliothek der Anwendung FI-GL (neu) (z.B. mit Berichtstabelle FAGLFLEXT oder FAGLFLEXR) als Ziel-Bibliothek aus.

Statt nun aber eine eigene Bibliothek zu den Berichtstabellen anzulegen empfiehlt es sich die Bibliotheken in den aktuellen Mandanten aus den Mandanten 000 zu kopieren.

Diese Option steht unter
Infosysteme > Ad-hoc-Berichte > Report Painter > Report Writer > Bibliothek
Anlegen (Transaktion GR21)
zur Verfügung.
Aus der Transaktion kann über
(MEHR) > Hilfsmittel > Transportieren > Kopieren aus Mandant
die Transaktion GR29 aufgerufen werden.

Durch Angabe des Quellmandanten 000 und der beiden Bibliotheken 0FL und 0FS können diese aus den Referenzmandanten des SAP System kopiert werden.

Danach kann die Selektion gestartet werden, die entsprechende Bibliothek markiert werden und per Übernehmen (F8) in der Symbolleiste die Bibliothek aus 000 in den jeweiligen Mandanten übernommen werden.

Damit sind beide Bibliothek in der GRR3 oder GR23 einsehbar und haben die passende Berichtstabelle zugeordnet. Sollten Sie Zusatzfelder per FAGL_GINS wie ZZAUFNR in der Berichtstabelle FAGLFLEXT aufgenommen haben sind diese als Merkmal nicht aktiv gesetzt. Dieses wäre entweder durch eine Kopie der Biblothek und aktivieren der Merkmale oder direkt in der "neuen" Bibliothek in der Merkmalspflege erforderlich.

Fehlermeldung Laufzeitfehler ASSERTION_FAILED

Während nun im Testlauf die FAGL_RMIGR zu funktionieren scheint bricht diese im Echtlauf (ohne Testlauf) mit einen ABAP Programmierfehler ab.

Kategorie:
ABAP Programmierfehler
Laufzeitfehler
ASSERTION_FAILED
ABAP Programm CL_FAGL_REPORT_MIGRATION======CÜ
Anwendungskomponente FI-GL
Kurztext:
Die ASSERT-Bedingung wurde verletzt.

Die Ursache dieses Fehler ist im SAP Hinweis "3486363 - Report FAGL_RMIGR mit Dump ASSERTION_FAILED abgebrochen" beschrieben

"Dieser Dump wird ausgelöst, weil die Anlage des Nummernkreises gescheitert ist. Dies ist dadurch begründet, dass in den Basis-Nummernkreiswerkzeugen (SAP-Hinweis 3294404) eine Prüfung eingeführt wurde, die das Scheitern des Migrationsreport-Quelltexts verursacht."

Zur Beseitigung des Problems kann der SAP Hinweis per SNOTE eingespielt werden. Bei aktuelleren SAP Systemen sollte dieser in den im SAP Hinweis angegebenen Support Packages vorhanden sein.

Warnung &0FLLDNR Variable ist nicht definiert

Nun funktioniert die Migration der Berichte auch im Echtlauf.

Allerdings kann beim Protokoll zur Übernahme PCA-Berichte noch eine Warnmeldung mit ausgegeben weden.

Auch hier ist ein SAP Hinweis hilfreich. Unter "1112860 - Fehlerhafte Berichtsübernahme (Meldung GO009 im Protokoll)" ist beschrieben, dass die Variable 0FLLDNR in den angelegten Berichten verwendet wird, obwohl sie im System nicht vorhanden ist.

Die Variable ist ggf. auch im Mandaten 000 nicht vorhanden, so dass diese per Transaktion GS19 kopiert werden kann.

Abweichend zum SAP Hinweis (Anlage der Variable im Mandanten 000) kann diese auch direkt im aktuellen Mandanten angelegt werden. Dabei sind folgende Schritte zu befolgen.
  1. Transaktion SU2
    Setzen des Userparameter GCF   (FI-SL:Experten-Modus aktivieren) mit den Parameterwert X
  2. Transaktion GS11 Anlegen einer Variable
    1. Im Einstiegsbild sind folgende Werte einzutragen:
      Variable:  0FLLDNR
      Bezugsfeld
      Tabelle: FAGLFLEXT
      Feldname: RLDNR
      (Dies ist das Feld Ledger in der Hauptbuchhaltung)
      Variablentyp
      Wert
    2. Danach kann das Folgebild mit ENTER aufgerufen werden
    3. Hier kann als Beschreibung Ledger übernommen werden
    4. Im Feld Vorschlagswert sollte das führende Ledger (im SAP Standard 0L) einegtragen werden.
      Es gibt an dieser Stelle eine Wertauswahlhilfe F4 womit das für die neue Hauptbuchhaltung angelegte führende Ledger ausgewählt werden kann
    5. Nun kann die Variable gesichert werden
  3. Damit ist die neue Variable angelegt
  4. In der Transaktion SU2 ist der Benutzerparamert GCF wieder zu entfernen
Sobald diese Punkte abgeschlossen sind, kann über die Transaktion FAGL_RMIGR die Berichte erneut übernommen werden.

Nun erscheint keine Warnmeldung mehr, da die Ledgervariable nun angelegt ist.

Berichte zeigen trotz erfolgreiche Übernahme keine Daten an

Im Rahmen der Transaktion FAGL_RMIGR sind zum Beispiel die Variable Ledger in den Berichtsdefinitionen übernommen werden. Es kann jedoch sein, dass auch weitere Variablenzuordnungen fehlerhaft übernommen worden sind.

Daher sind die Allgemeinen Selektionen, Spalten und Zeilen der jeweiligen Berichte zu prüfen. So wurde in einem Beispielfall dem Merkmal Satzart eine Variable für Planversion zugewiesen. Auch an dieser Stelle sind dann Berichte anzupassen, zu testen und zu korrigieren und selbst wenn die Berichte nicht auf Einzelposten basieren können diese manchmal nicht 1:1 übernommen weden.

Folgendes Beispiel macht dieses deutlich:

Bericht zur Analyse von Planbelegen.

Unter EC-PCA war dieser wie folgt in der Bibliothek 8A2 definiert:

Zeilen (EC-PCA)
Zeile 1:
Merkmale:
Kostenrechnungskreis (Variable) 8AKOKRS
Profitcenter  (Set, Variable) 8A-PC-1

Spalten (EC-PCA)
Spalte 1:
Basiskennzahl KSL Betrag in PrCtr -Hauswährung
Kontonummer (Set) fest hinterlegt eine Kontengruppe
Geschäftsjahr (Variable) 8AYEAR1

Spalte 2:
Basiskennzahl KSL Betrag in PrCtr -Hauswährung
Kontonummer (Set) fest hinterlegt eine Kontengruppe
Geschäftsjahr (Variable) 8AYEAR2

Diese Elemente sind direkt übernommen worden.

Der Unterschied ist bei den allgemeinen Selektionen bemerkbar:
Allgemeine Selektion (EC-PCA)
Legder: 8A
Periode (Variable) von 0FRPMAF bis 0FRPMAT
Version (Variable) 0M1VERS
Satzart 1 und 3

Nach Aufruf der Transaktion FAGL_RMIGR sieht die Allgemeine Selektion in der Biblitoehk 0FL wie folgt aus:

Allgemeine Selektion (Nach FAGL_RMIGR)
Ledger (Variable) 0FLLDNR    (dies ist die neu angelegte Variable zum Ledger)
Geschäftsjahr (Variable) 0BYEAR
Periode (Variable) 0FRPMAF bis 0FMRPMAT
Version (Variable) 0M1VERS
Satzart (Variable) 8A-RCTY
Kostenrechnungskreis (Variable) 8AKOKRS

Entsprechend ist dies anzupassen:

Allgemeine Selektion (FIN-PCA)
Ledger (Variable) 0FLLDNR    (dies ist die neu angelegte Variable zum Ledger)
Geschäftsjahr (Variable) 0BYEAR
Periode (Variable) 0FRPMAF bis 0FMRPMAT
Version (Variable) 0M1VERS
Satzart: 1 und 3

In den Spalten ist als Basiskennzahl KSL 2. Währung definiert
Die Merkmale Kontonummer und Geschäftsjahr können in der Ausprägung beibehalten werden. Für einen Jahresvergleich eignen sich hier auch weiterhin die Variablen der 8A-YEAR1 und 8A-YEAR2. Alternativ können hier auch andere Jahresvariablen genutzt werden. Achten Sie nur darauf, dass wenn im Kurztext &VARIABLE genutzt wird um die Spalten zu beschriften diese Beschriftung auch der genutzten Variable entspricht.

In der Zeile kann für das Merkmal Profitcenter (Set, Variable) die Variable FL-1 Profit Center / Gruppe (1) genutzt werden, die direkt Bezug auf FAGLFLEXT nimmt. Aber auch hier kann die bestehende Variable weiter verwendet werden.

Damit sind nun auch wieder Daten vorhanden :-)

Bericht zeigt zum Merkmal keine Bezeichnung an

Auch wenn die Berichte nun Daten anzeigen habe ich noch einen offenen Fehler zur Darstellung einzelner Merkmale wie Profitcenter oder Konto.

Ich habe in der Zeile die Merkmale Profitcenter und Kontonummer als Merkmale eingefügt und diese ein Set (Kontengruppe, Profitcentergruppe) hinterlegt und dieses auch aufgelöst.

Hier werden beide Merkmale nur als Schlüssel dargestellt, obgleich im Berichtslayout für die Schlüsselspalte die Option im Abschnitt Inhalt "Schlüssel und Bezeichnung" ausgewählt ist.

Auch wenn ich nur einen Einzelwert angebe, unabhängig ob Profitcenter oder Konto, wird mir als Bezeichnung nur erneut der Schlüssel ausgegeben.

Beispiel:

Profitcenter: Schlüssel 101 Bezeichnung Verwaltung

Darstellung:

101 101

Hat jemand eine Idee, warum hier statt der Bezeichnung erneut der Schlüssel zum Merkmal (Objekt) ausgegeben wird und nicht die Bezeichnung?

Die korrekte Darstellung ist in den Rechercheberichten (Transaktion FGI0 oder alternativ die Transaktionen S_E38_98000088 und S_E38_98000089) für die Merkmale Konto und Profitcenter gegeben. Ebenso funktioniert dies in der klassischen Profitcenterrechnung (Report Painter Berichte der Bibliothek 8A2).

Das Problem ist noch offen, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee zur Lösung.

Siehe auch meinen Beitrag auf fico-forum.de ("Report Painter/Writer Zum Merkmal in der Bibliothek 0FL (FAGLFLEXT) wird als Bezeichnung nur Schlüssel angezeigt") oder auf Linkedin.
 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Wissenschaft und VG Wort
Diesen und weitere Texte von Andreas Unkelbach finden Sie auf http://www.andreas-unkelbach.de


Dienstag, 19. November 2024
18:53 Uhr

Update zum mobiler Arbeitsplatz oder IT für Arbeiten in Präsenz und mobil

Seit 2018 biete ich Tagesseminare und Workshop zu unterschiedlichen Themen rund um SAP und Berichtswesen im Bereich des Hochschulcontrollings, aber auch allgemein zu SAP an.

In Kooperation mit Espresso Tutorials gibt es hier auch feste Termine für Online-Trainings rund um SAP Themen. Aktuelle Termine finden sich auf meiner Seite unkelbach.expert (siehe Workshop & Seminare).

Im Laufe der Zeit hat sich hier auch meine Technik gewandelt. Neben der Software gab es auch bei der Technik immer wieder ein Update und so bin ich mittlerweile sehr zufrieden mit meinem mobilen Arbeitsplatz, den ich sowohl bei der Nutzung von Seminarräumen im Technologie- und Innovationszentrum Gießen GmbH (quasi Büro auf Zeit) als auch unterwegs zum Beispiel dank AirBnB oder Hotel nutzen kann.

Praktisch kann dieses dann wie folgt aussehen.

Mobiler Arbeitsplatz - AirBnB Schreibtisch mit Monitor, Laptop und davor liegend Monitortasche

Dies entspricht ziemlich genau der aktuellen Ausstattung, wenn auch nur mit einen Monitor.
2023 sah mein Setup, zum Beispiel im TIG noch wie folgt aus:

Mobiler Arbeitsplatz im TIG - Besprechungstisch mit zwei Monitoren und Laptop

Zum Transport hatte ich immer eine Metro-Box und eine Laptoptasche sowie die Monitore einzeln transportiert. 

Dieses Jahr habe ich mein Setup ein wenig angepasst und kann nun wesentlich einfacher den mobilen Arbeitsplatz an beliebiger Stelle aufbauen ohne etwas Chaos mit Kabel, Monitor und anderen Bereichen zu haben.

Auf die einzelnen Bestandteile mag ich nun im Blogartikel näher eingehen, auch da sich seit 2019 zur Beschreibung auf "Meine EDV Ausstattung" das ein oder andere geändert hat und ich die Veränderungen durchaus positiv wahrnehme. Dabei habe ich die einzelnen Produkte als (Amazon Link *) verlinkt.
 

Transport und Verpackung

Eine der größten Veränderungen ist die Anschffung von zwei Monitortaschen und einer Tasche für Laptop, Tastatur und IT. Hier habe ich mich für zwei Produkte von Trunab entschieden.

Trunab Lehrertasche (Amazon Link)
Neben einer großen Innentasche sind hier auch an der Seite zwei Taschen in denen ich Netzteil auch meine Dockingstation problemlos unterbekommen. In den gepolsterten Außentaschen ist auch meine Webcam sicher und auch für Klassiker wie Papier oder eben meinen Laptop ist ausreichend Platz. Damals habe ich bei Amazon etwa 51,99 gezahlt, aber die Tasche gibt es aktuell auch noch günstiger.

Trunab Monitortasche (Amazon Link)
Die Monitortasche war eine großartige Anschaffung. Für aufwändige Online-Trainings oder auch Videoaufzeichnungen nutze ich zwei 27 Zoll Monitore und hatte hier immer das Problem Stromkabel und HDMI Kabel um den Monitor zu wickeln und gleichzeitig beide auch noch sicher zu transportieren. Durch die Monitortasche kann ich den Monitor einwickeln und es gelingt mir dann über die Schnellverschlüsse hier den Monitor sicher zu verpacken. Der Bildschirm selbst ist gepolstert geschützt und im Frontfach kann ich sowohl HDMI Kabel als auch Stromkabel für den Monitor problemlos unterbringen. Damals hatte ich 42,99 Euro je Tasche bezahlt und kann diese nun problemlos am Tragegurt transportieren. Im ersten Bild ist die Monitortasche am Boden zu sehen. Das Prinzip ist vergleichbar zu einer Windel und ich habe das Gefühl, dass ich hier sicher und stabil die Monitore tragen und damit auch auf längere Strecken transportieren kann.

Video und Audio

Von der Priorität her ist mir eine gute Übertragung der Sprache (Mikrofon) sehr wichtig, aber auch Beleuchtung und gute Webcam machen im Laufe der Zeit einen erheblichen Unterschied. Auf beide mag ich in diesem Abschnitt eingehen.

Webcam (Amazon Link)
Eine gute Webcam ist für mich Platz 2 für ein gelungenes Onlinetraining, sofern ich von einer stabilen Internetverbindung ausgehen darf. Hier habe ich schon diverse Modelle probiert bin aber tatsächlich von der AnkerWork C310 Webcam sehr begeistert. Diese hatte ich für 79,99 Euro bestellen können und bin sehr davon angetan, wie gut hier Lichtverhältnisse ausgeglichen werden können. Dabei ist ein Pluspunkt auch die Software zur Kamera.
Ankerwork Software Einstellung Webcam
Die Geräteeinstellungen sind aufgeteilt in Bild (wo automatisch ein KI Fokus auf Autofokus bzw. Gesichtsfokus erstellt werden kann, aber auch die Belichtung je n ach Anwendungsfall angepasst werden kann.

Für mich besonders interessant ist aber die Einstellung von Winkel und Rahmen. Neben der Festlegung der Auflösung (von 360P, 720P, 1080P bis zu 4K) und FPS (20,24,30,60) kann auch in der Kamera eine horizontale Spiegelung aktiviert werden. Besonders spannend für mich ist die Einstellung zum Blickfeld, wodurch ich per Solo-Frame auch mein Gesicht in einen Fokus setzen kann. Mittlerweile stelle ich dieses jedoch auf 95° so dass im Bild auch der Hintergrund (Kaffeemaschine und mein Maskottchen Gideon zu sehen ist).

Die EInstellung zum Ton sind für mich nicht relevant, da ich hier eigene Mikro benutze. Dennoch ist es gut hier eine KI Rauschunterdrückung und ein Pick-Up-Modus für 360° oder 90° zu haben. Dies hat den Foteil, dass im Zweifel nur meine Stimme registriert wird (Richtungsorientiert 90°) oder ich auch die Umgebung für eine Besprechung (Omnidirektional 360°) aufnehmen könnte.

Daneben gibt es wohl auch einen Transkriptionsservice des Herstellers was für mich aber weniger relevant ist.

Unter Lösungen werden je nach Setup (Fester Arbeitsbereich, Flexibler Arbeitsberiech und Die Welt ist mein Arbeitsplatz) unterschiedliche Produkte beworben. Tatsächlich empfinde ich für einen flexiblen Arbeitsbereich die von mir gewählte Kamera als besonders geeignet.

Die Kamera habe ich damals für 79,99 Euro bei Amazon erworben (Amazon Link). Ergänzend dazu habe ich durch die Empfehlungen noch ein separates USB Kabel für eine Datenübertragung bis zu 10Gbit/S USB 3.1 Generation 2 Typ Cgeholt (Amazon Link)

Audio-Setup
Beim Headset bin ich ein wenig eigen. Hier nutze ich immer wieder gerne ein Sennheiser PC 2 Chat Headset (Amazon Link) für die Audioausgabe. Der Vorteil ist, dass damit ein Ohr frei bleibt und ich auch die Umgebung noch mitbekomme neben den Rückmeldungen per Audio aus der Videokonferenz. Da ich aber selbst auch gut verstanden werden möchte, nutze ich ein Lavaliermikrofon (Amazon Link) zum Anstecken von Sennheiser. Dies hat für mich den Vorteil, dass ich mit der Tonqualität sehr zufrieden bin und auch nur mein gesprochenes Wort direkt übertragen wird. An Gideon ist gut sichtbar wie diese beiden aussehen.

Gideon mit Mikrofon und Headset - mein Audio-Setup

Beide Teile habe ich zweimal erworben, sodass die Preise für das Headset zwischen 14,30 und 11,40 Euro und das Mikrofon zwischen 66,00 und 59,00 Euro lagen.

Dockingstation und Netzwerk

Neben Klassiker wie die Anschlussmöglichkeit eines Netzwerkkabel (Amazon Link), da nicht alle Schulungsorte WLAN/WiFi haben, bietet eine Dockingstation den Vorteil, dass ich hier die beiden Monitore, Strom, Netzwerkkabel sowie Headset anschließen kann und dieses per USB-C direkt auf meinen Laptop nutzen kann. Ansonsten hätte ich mir noch Gedanken um einen RJ45 USB Adapter (Amazon Link) oder gar USB Hub für den Laptop machen müssen. Am heimischen Schreibtisch ist auch eine zweite Dockingstation direkt am Schreibtisch montiert (und darunter auch ein ordentlicher Kabelkanal).

Lenovo Dockingstation

Die Dockingstation kann per USB-C, aber auch über einen integrierten  USB-A Adapter an den Laptop angeschlossen werden. Sie bietet drei USB 3.1. (Gen.2 Anschlüsse) an denen ich bspw. meine Webcam angeschlossen habe und 2 HDMI Port Anschlüsse. Auf der einen Seite sind dann zusätzlich noch 2 x USB2.0 Anschlüsse mit denen ich Tastatur und Maus anschließen kann. Zusätzlich ist noch USB-C Anschluss vorhanden, der für mein Mikrofon perfekt ist. Für Audio steht ein 1x 3.5 mm Stereo/Mic Combo Port zur Verfügung, so dass auch mein Headset fest angeschlossen ist.

Neben der festen Installation daheim profitiert aber auch der mobile Arbeitsplatz von einer Dockingstation, die ich nun fest in der oberen Tasche gepackt habe.

Daher ist für mich die Lenovo Dockingstation Dock Hybrid USB-C (Amazon Link)  sehr praktisch und erspart mir jede Menge Adapter und Zusatzkabel. Ich hatte mir diese 2019 bei Alternate für 227,90 Euro und 2023 noch einmal bei Amazon für 162,95 Euro gekauft. Mittlerweile dürfte diese aber auch schon wesentlich günstiger verfügbar sein.

Eingabegeräte

Was Tastatur und Maus anbelangt, bin ich sehr genügsam und freue mich immer wieder über meine kabelgebundenen Eingabegeräte. Hier reicht mir seit Jahren schon Microsoft Wired Desktop 600 (Set mit Maus und Tastatur) von Microsoft (Amazon Link).

Monitore und Laptop

Eher etwas besonders ist die Frage welches Arbeitsgerät hier genutzt wird. Seit einigen Jahren nutze ich nicht mehr einen festen PC sondern habe nur noch ein Notebook als festes Arbeitsgerät, das ich im Zweifel auch so einfach im Rucksack mitnehmen könnte und bspw. in der Bahn noch an der ein oder anderen Schulung oder Buchprojekt arbeiten kann.

Daneben hat ein mobiler Arbeitsplatz auch den Vorteil, dass ich hier meine Umgebung und Peripherie auch für Arbeitsgeräte oder andere Laptops nutzen kann ohne dass ich erst groß einen Umbau der Kabel etc. vollziehen muss.

Dafür hat sich hier aber im Laufe der Zeit auch das ein oder andere Zusatzgerät eingefunden.


Monitor
Wenn ich mich an eine Sache beim Arbeiten gewöhnt habe, sind dies zwei Monitore :-).
Monitor Arbeitsplatz
Sowohl am festen Arbeitsplatz als auch unterwegs mag ich ungern auf wenigstens einen Monitor verzichten und bin froh mit zwei 27 Zoll Monitoren hier mit einer Bildschirmauflösung von 1920 x 1080 sowohl meine Videoaufzeichnungen als auch die Bildschirmfreigabe während einer Online-Schulung managen zu können. Insgesamt habe ich hier zwei Monitore fertig verpackt in der Monitortasche und zwei Monitore direkt am Schreibtisch stehen. Das erste Set der Monitore habe ich mir 2019 für 196,99 Euro je Monitor geholt, aber mittlerweile sind diese auch rund um die 150 Euro zu erhalten. Persönlich überzeugten mich die Monitore von HP bspw. HP 27f (Amazon Link).

Laptop
Seit 2019 nutze ich als Hauptarbeitsgerät mein Lenovo L380 (Amazon Link) und habe für meine Arbeit hier keine großen Einschränkungen, auch wenn manchmal die Videobearbeitung gerne ein wenig schneller sein darf. ;-) Mit 8 GB Ram und Windows 11 Pro sowie Intel(R) Core(TM) i5-8250U CPU @ 1.60GHz   1.80 GHz  und 256 GB SSD Festplatte erfüllt der Rechner meine Arbeitsanforderungen und läuft bisher absolut zuverlässig, selbst wenn ich hin und wieder einmal höhere Anforderungen dran habe.

 

Fazit

Alle beschriebenen Geräte bekomme ich problemlos in die Trunab Lehrertasche und für das volle Equipment kann ich meine beiden Monitore, die derzeit immer in der Monitortasche eingepackt sind, problemlos für eine Schulung aus meinem Lager holen und bin so flexibel ausgestattet, sodass ich nicht mehr immer erst meinen festen Arbeitsplatz abbauen muss. Durch die Dockingstation habe ich auch den großen Vorteil sowohl unterwegs als auch vor Ort eine perfekte Arbeitsumgebung zu haben.


Entsprechend zufrieden bin ich sowohl unterwegs als auch direkt in Gießen mit dieser Arbeitsumgebung.

Mein Arbeitsplatz aus Sicht der Webcam


Von dort aus kann ich problemlos meine Schulungen halten und würde mich freuen, wenn wir uns auch einmal in einer Schulung oder einer Videokonferenz sehen würden.

Zusammenfassung:

Für 2025 sind auch schon Termine für die Schulung "Einführung SAP S/4HANA Datenmigration mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer" und "Rechercheberichte mit SAP Report Painter" veröffentlicht.
 

Hinweis: Aktuelle Buchempfehlungen besonders SAP Fachbücher sind unter Buchempfehlungen inklusive ausführlicher Rezenssionenzu finden. Mein Weiterbildungsangebot zu SAP Themen finden Sie auf unkelbach.expert.
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Aktuelles von Andreas Unkelbach

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Sonntag, 20. Oktober 2024
16:49 Uhr

13. FICO-Forum-Infotage vom 22. bis 23. Oktober 2024

Vom 22. bis 23. Oktober 2024 finden in Köln zum 13. Mal die FICO-Forum-Infotage. Dieses Jahr erstmalig auch in beinaher vollständiegr hybrider Form. Die Vorträge aus Rheinsaal 2 (Plenum) werden direkt gestreamt, während die anderen Räume nur vor Ort besucht werden können.

Entsprechend freue ich mich sehr heute nach Köln gefahren zu sein und morgen dann zwei Tage intensiv Know How und Austausch rund um SAP Themen erleben zu können.

Andreas Unkelbach am Bahnhof in Giessen mit Koffer und Tasche, daran ist Gideon ein gehaekelter Gargoyle gebunden

Die Anzahl der Slots (Räume) mit Vorträgen hat sich dieses Jahr erneut erhöht, so dass nicht nur der Austausch rund um Kaffeemaschinen gegeben ist sondern auch mit jeder Menge fachlichen Input zu unterschiedlichen SAP Themen gesichert ist.

Traditionell fällt es mir immer wieder schwer meine eigene Tagesordnung zu gestalten, aber genau dafür habe ich das Wochenende vor der Veranstaltung genutzt und meine eigene Agenda erstellt aber auch einen Überblick über die anderen Vorträge erhalten.

Die Veranstalter beschreiben die Veranstaltung wie folgt: "Unter dem Motto „Effizienz gestalten, Zukunft sichern: Transformation der Finanzlandschaft für nachhaltigen Erfolg“ erwarten Sie wieder spannende Vorträge aus der Welt der Finanzwirtschaft in vier parallelen Vortragsräumen."

Durch meinen Hintergrund Controlling und Berichtswesen (nicht nur) im Hochschulumfeld sind die einzelnen Vorträge dennoch sehr spannend, auch wenn die Branche Public Sector nicht direkt in den Vorträgen angesprochen wird, gibt es doch einen guten Blick in die SAP Welt hinein und vieles davon ist auch für Hochschulen relevant. Entsprechend freue ich mich immer wieder wenn die Agenda veröffentlicht wird und ich mir Gedanken um zu besuchende Vorträge machen kann.

Dafür habe ich, wie die Jahre davor, mir die Agenda näher angesehen und werde es vielleicht dieses Jahr auch schaffen einen Rückblick auf die Veranstaltung zu schreiben. Entsprechend ist dieser Artikel in drei Teile aufgeteilt: Mein Gargoyle Gideon umgeben mit Magneten mit Aufdruck meines Logo und der Internetseite unkelbach.expert


Sowohl aus strategischer Sicht als auch technisch und fachlich ist dies eine der Veranstaltungen im Jahr wo sowohl der Input an neuen Entwicklungen, bewährte Lösungen als auch der Austausch rund um SAP unabhängig ob ERP/ECC oder S/4HANA im Mittelpunkt steht und auch im aktuellen Projekt oft weiter helfen kann.

Neben meiner persönlichen Agenda stelle ich auch meine ☕ (persönliche Einordnung) zu den anderen Vorträgen ein und freue mich dann auf die Veranstaltung ab Dienstag.

Meine vorläufige Agenda

Vor Ort kann sich hier, je nach Austausch oder Interesse natürlich noch alles ändern.

Dienstag 22. Oktober 2024
09:30 - 10:00 Plenum
10:00 - 10:15 Plenum - Rheinsaal 2 (Streaming)

Begrüßung Tag 1
10:15 - 11:00 Plenum - Rheinsaal 2 (Streaming)
Delta und Ausblick im Finanzwesen & Controlling zu SAP S/4HANA, Release 2023
Janet Salmon (SAP SE)
11:00 - 11:15 Kurzer Raumwechsel
11:15 - 12:00  Rheinsaal 1
Effiziente Datenmigration in SAP S/4HANA – Vorstellung des neuen Lösungsansatzes aus der SAP Produktentwicklung
Marco Valentin (SAP SE)

12:00 - 12:45 Rheinsaal 2 (Streaming)
Überblick und Weiterentwicklung in Universal Allocation
Nora Voigt, Buchautorin

Oder

12:00 - 12:45 Rheinsaal 4
Embedded Analytics and Planning mit SAP Analysis for MS Excel in SAP S/4HANA
Karlheinz Weber, Buchautor

12:45 - 13:45 Mittagspause & Networking (Foyer & Restaurant)
13:45 - 14:30 Rheinsaal 3
Fiori Top 10 fürs Controlling, die jeder Controlling-Profi kennen sollte
Christian Sterlepper, Buchautor
14:30 - 15:15  Rheinsaal 3
Delta CO-PC in SAP ECC vs. S/4HANA
Christian Sterlepper, Buchautor
15:15 - 15:45 Kaffeepause & Networking (Foyer & Restaurant)
15:45 - 16:30 Rheinsaal 2 (Streaming)
Podiumsdiskussion
16:30 - 17:15 Rheinsaal 2 (Streaming)
Erfahrungsbericht zur Vorstudie eines neuen SAP Treasury-Systems bei Ritter Sport
17:15 - 17:30 Rheinsaal 2 (Streaming)
Abschluss Tagg 1
Samuel Gonzalez (Convista), Jörg Siebert und Martin Munzel (Espresso Tutorials)
17:30 - 22:00 Get Together (Riverside-Saal und Foyer)

23. Oktober 2024:
09:15 - 09:30 Begrüßungskaffee im Foyer
09:30 - 09:45 Rheinsaal 2 (Streaming)
Begrüßung Tag 2
09:45 - 10:30 Rheinsaal 2 (Streaming)
Von Megatrend zur Realität: Wie Künstliche Intelligenz das SAP-Finanzwesen vereinfach
Mathias Schwerin, SAP SE
10:30 - 10:45 Kurzer Raumwechsel
10:45 - 11:30 Rheinsaal 3

Effiziente Anpassungen und Datenvolumen-Management im Finanz- und Controlling-Bereich für SAP S/4HANA
Andrea Hölzlwimmer, Dr. Klaus Zimmer, SNP
11:30 - 12:15 Rheinsaal 3
On-Prem, Private oder Public: Wie erfolgt die Entscheidung während der Discovery-Phase?
Thomas Haendly & Tobias Jährmann, Convista
12:15 - 13:15 Mittagspause & Networking (Foyer & Restaurant)
13:15 - 14:00  Rheinsaal 2 (Streaming)
Fiori Top 10 für Finance , die jeder Finanzprofi kennen sollte
Annika Quarz, Convista
14:00 - 14:45 Rheinsaal 2 (Streaming)
Die zwei Möglichkeiten für Projektcontrolling mit SAP S/4HANA Public Cloud
Sven Nachtigall, SAP SE
14:45 – 15:15 Kaffeepause & Networking (Foyer & Restaurant)
15:15 - 16:00 Rheinsaal 2 (Streaming)
ZURÜCK AUS DER ZUKUNFT: Ein Blick in die Finanzwelt von morgen und was wir daraus lernen können
Robin Reuschel, Roover
16:00 - 16:15 Rheinsaal 2 (Streaming)
Abschluss Tag 2
Samuel Gonzalez, Jörg Siebert & Martin Munzel


Aber ein Blick auf die anderen Vorträge ist auch verlockend ;-)

 

13. FICO-Forum-Infotage - Tag 1. Dienstag, 22. Oktober 2024


Dieses Jahr beginnt die Veranstaltung etwas später als die Jahre zuvor, was leider zuvor noch nicht bekannt war, aber so auch vor den ersten Termin noch ausreichend Raum für fachlichen Austausch untereinander ermöglicht.

Plenum:
09:30 - 10:00 Plenum
Registrierung & Begrüßungskaffee im Foyer
10:00 - 10:15 Plenum - Rheinsaal 2 (Streaming)
Begrüßung Tag 1
Samuel Gonzalez (Convista Consulting), Jörg Siebert & Martin Munzel (Espresso Tutorials)
10:15 - 11:00 Plenum - Rheinsaal 2 (Streaming)
Delta und Ausblick im Finanzwesen & Controlling zu SAP S/4HANA, Release 2023
Janet Salmon (SAP SE)
  • Universal Parallel Accounting & Value Chain Analysis – wie erreicht man durch Ledgerfähigkeit und weitere Währungen Transparenz im Konzern?
  • Universal Parallel Accounting – Echtzeitbewertung für Produktkostensammler und CO-Fertigungsaufträge für Lohnbearbeitung
  • Universal Parallel Accounting - erste Migrationsszenarien
  • Value Chain Analysis – neue Geschäftsprozesse in der Logistik für mehr Transparenz im Konzern
  • Value Chain Analysis – Konzern- und Profit-Center-Bewertung in Kombination mit Universal Parallel Accounting
  • Ausblick – weitere Entwicklungen in diesem Umfeld
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
In diesem Fall ist der Schwerpunkt die universelle parallele Rechnungslegung, die ab SAP S/4HANA 2022 zur Verfügung steht und ein Einblick in Richtung der Wertschöpfungsketten im Controlling. Das Thema kann sowohl finanziell aber auch nicht finanziell betrachtet werden. Ein BEispiel sind hier die AUswirkungen wie die CO2 Emmissionen (Footprint) oder auch weitere ESG Kennzahlen (Environmental Social Governance – ESG) und damit auf Kennzahlen zu Umwelt, Soziales und Unternehmensführung auswirken.
Die Ausführungen zur Weiterentwicklung im Bereich Finance & Controlling ist für mich immer das frühe Highlight der Infotage. Hier sind sehr früh schon neue Entwicklungen kompakt angekündigt und auch mit praktischen Beispielen vorgestellt. Daraus ergeben sich nicht nur neue Möglichkeiten im Controlling oder der Finanzbuchhaltung, sondern auch Buchideen, aktiver Austausch zu aktuellen Problemen in FI und CO, aber auch ein guter Blick auf die Zukunft im Rechnungswesen. Selbst wenn das Thema PSM-FM oder öffentliche Verwaltung nicht Gegenstand der Vorträge sind, können doch einige Punkte mitgenommen werden und es ist gut ersichtlich, welche Wege in der Zukunft von öffentlichen Einrichtungen ebenfalls betreten werden müssen. Ein gutes Beispiel aus der Vergangenheit sind Themen wie Green Ledger oder auch die universelle Verrechnung, Budgetierung von Kostenstellen und ganz allgemein das breite Themenfeld des Berichtswesens.



11:00 - 11:15 Kurzer Raumwechsel und evtl. ☕

11:15 - 12:00

- Rheinsaal 1 -
Effiziente Datenmigration in SAP S/4HANA – Vorstellung des neuen Lösungsansatzes aus der SAP Produktentwicklung
Marco Valentin (SAP SE)
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema Datenmigration beschäftigt mich nicht nur dank meiner "Einführung SAP S/4HANA Datenmigration mit Migrationscockpit und Migrationsobjektmodellierer" obgleich hier ebenfalls einige Rückfragen immer wieder entstanden sind. Bei den Migrationsobjekten "FI - Offener Posten Kreditoren", "FI - Debitoren Offener Posten" und "FI - Sachkontensaldo und offener Posten/Einzelposten" sind mehrere Einzelposten pro Belegbuchung nicht möglich, so dass hier weiterhin eine Alternativlösung zur Nachfolge der LSMW (Migrationcockpit) genutzt werden muss.
Vielleicht ergibt sich hier ja ein neuer Impuls für diese Lösung. Mehrere Einzelposten pro Beleg sind aber auch bei der Aufzeichnung einer Transaktion per eCATT oder LSMW problematisch, da bei einer solchen Aufzeichnung auch mehrere Zeilen erfasst werden müssten, daher kann ich die technische Herausforderung durchaus verstehen, aber hoffe dennoch auf eine spannende Lösung.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Innovationen und jüngste Weiterentwicklungen in SAP Datasphere
Klaus Peter Sauer (SAP SE)
Erfahren Sie mehr über SAP Datasphere, wie sich die Public Cloud Software zur Grundlage einer Business Data Fabric entwickelt und warum Daten & Analytics sehr relevant im Kontext von SAP S/4HANA sind.  Der Vortrag von Klaus-Peter Sauer, einem Experten aus dem Produktmanagementteam der SAP SE und Autor mehrerer Bücher, beleuchtet außerdem die wichtigsten Neuerungen des Jahres 2024 und einem Ausblick auf geplante Funktionalitäten.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Die SAP Datasphere (SAP Data Warehouse Cloud) dürfte nicht nur wie SAC (SAP Analytics Cloud)  interessant sein. Sie verknüpft unterschiedliche Datenquellen und sollte eigentlcih auch für das Thema Berichtswesen eine spannende Basis sein. Ein wenig hoffe ich hier auch auf Aufzeichnung im Raum Rheinsaal 2 parallel zum Streaming

- Rheinsaal 3 -
Das Allokationscockpit: Mehrwerte der neuen Steuerungszentrale für Verteilungen im Standar
Andreas Weise (SAP SE)
Der Vortrag gibt einen kurzen Überblick der Funktionalitäten des GUI-basierten Allokationscockpits und wie dieses aktiviert, bzw. deaktiviert werden kann.  Im Besonderen wird auf die verbesserte Darstellung der Zyklusdefinition und die vereinfachte Sicht auf das Ergebnis eingegangen.  Zum Schluss wird ein Blick auf die Zyklusversionierung und den im Allokationscockpit enthaltenen Versionsvergleich geworfen.  Dadurch bietet das Allokationscockpit eine stark verbesserte Möglichkeit klassische Zyklen zu analysieren und Allokationen im Detail zu verstehen.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Wenn ich mich nicht irre dürfte dies die Weiterentwicklung und damit ein Update zum Vortrag "Das neue Log der Allokationen – Mehr Einblick in die Gießkanne" von Andreas Nunnemann (SAP Deutschland SE & Co. KG) auf aus 2020 sein (siehe Blogbeitrag "Rückblick auf die FICO Forum Infotage Digital 2020 - 2. Tag 📦 u.a. Zahlungsverkehr, SAP Migration, Allokation LOG". Hier erinnere ich mich noch dran, dass dies einige neue Funktionen angeboten hatte und der Vortrag von damals ist immer noch in der Medienbibliothek von Espresso Tutorials abrufbar. Für mich wäre hier schon einmal ein Punkt erreicht wo ich mich zwischen den Vorträgen im Rheinsaal 1 und 3 schwer entscheiden müsste.


- Rheinsaal 4 -
Optimierte Liquiditätsplanung mit SAP Analytics Cloud: praktische Lösungsansätze zur Finanzsteuerung
Julia Schlosser & Prof. Dr. Karsten Oehler, (SAP SE)
  • Akkurate Kurzfristprognose mit SAP S/4HANA und SAP Analytics Cloud: Liquiditätsprognose auf Basis von Transaktionen, detaillierten Zahlungseingangsprognosen und Anpassungen
  • Transparente und integrierte Ableitung der Liquiditätseffekte aus der Unternehmensplanung
  • Einsatz von Predictive Analytics für eine aussagekräftigere und automatisiertere Liquiditätsplanung
  • Gezielter Umgang mit Unsicherheiten: Sensitivitätsanalyse durch Simulation
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Dieses Jahr steht Rheinsaal 4 ganz im Thema der neu hinzugefügte Treasury-Agenda. Das Thema SAP Analytics Cloud (SAC) dürfte gerade für Prognosen, Hochrechnung und vielleicht auch durch die Erweiterung um maschinelles Lernen immer interessanter werden.

12:00 - 12:45

- Rheinsaal 1 -
Ihr Guide durch den SAP-Innovationsdschungel zur modernen Finanzorganisation im S/4HANA
 Dominic Eller & Aike Brexel, cbs Consulting
Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Innovationen im S/4HANA, die in keinem modernen Finance Zielbild für produzierende Unternehmen fehlen sollten.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Aus Sicht der Finanzbuchhaltung sicherlich ein wichtiges Thema aber auch an dieser Stelle hoffe ich ein klein wenig auf die Unterlagen nach der Sitzung, da im nächsten Raum ein für mich spannendes Thema vorhanden ist.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Überblick und Weiterentwicklung in Universal Allocation
Nora Voigt, Buchautorin
In diesem Vortrag werden die Funktionen und Innovationen der Universal Allocation in SAP S/4HANA vorgestellt.  Es werden Tätigkeiten zum Bearbeiten und Durchführen von Verrechnungen praxisnah erläutert werden.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema Universelle Verrechnung ist auch in meinen Büchern "Abschlussarbeiten im Gemeinkosten-Controlling in SAP S/4HANA" und "Controlling mit SAP S/4HANA – Customizing Kostenstellenrechnung" ein wichtiges Thema und füllt einige Kapitel, daher bin ich schon sehr neugierig auf weitere Entwicklungen und freue mich sowohl auf die Darstellung von Verrechnungsschemata, die Verrechnung auf CO Innenaufträge als Empfänger sowie evtl. das Thema Planumlage im neuen Hauptbuch bzw. die Überleitung der Ergebnisse der Planumlage auf Profitcenter von der Plankategorie auf die Version des neuen Hauptbuches.

- Rheinsaal 3 -
SAP-Automatisierung im Finanzwesen: Der Schlüssel zu mehr Effizienz im Finanzmanagement
Wolfgang Weitzel, Precisely
Optimieren Sie Ihre Finanzprozesse durch SAP-Automatisierung – ohne Programmierkenntnisse! In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie Ihre Finanzabteilung durch den Einsatz benutzerfreundlicher SAP-Automatisierungslösungen effizienter gestalten können. Erlernen Sie, wie Sie alltägliche Aufgaben wie Buchhaltung, Berichtswesen und Datenverarbeitung automatisieren, um Fehler zu minimieren und wertvolle Zeit für strategische Tätigkeiten zu gewinnen. Entdecken Sie, wie Automatisierung Ihre Finanzprozesse optimiert und die Genauigkeit im Finanzmanagement erhöht.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Auch wenn ich durchaus ein Fan der von SAP zur Verfügung gestellten Tools wie LSMW, Schedule Manager, eCATT oder auch das Migrationcockpit bin ist ein Blick auf die Möglichkeiten von externer Software immer lohnenswert und gerade was das Auslesen von Daten oder der Versand von Berichten anbelangt ist dies ein Thema, dass auch im öffentlichen Sektor immer mehr an Bedeutung gewinnt.

- Rheinsaal 4 -
Embedded Analytics and Planning mit SAP Analysis for MS Excel in SAP S/4HANA
Karlheinz Weber, Buchautor
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Ein Bonus für Karlheinz Weber ist, dass er immer wieder praktische Beispiele im Vortrag zeigt und dabei sehr verständlich auch komplexe Zusammenhänge erstellt. Entsprechend ist eindeutig das Thema Embedded Analytics und Planing für mich ein wichtiges Thema und auch wenn ich embedded Analytics eher unter FIORI betrachten würde erscheint mir auch die Schnittstelle nach Excel aus Controlling Sicht durchaus attraktiv.

12:45 - 13:45
Mittagspause & Networking (Foyer & Restaurant)


13:45 - 14:30

Rheinsaal 1
KE24N – Was ermöglicht der erweiterte Einzelpostenbrowser im CO-PA
Franziska Morawietz, SAP SE
Der PIVB Browser KE24n bietet die Möglichkeit sowohl CO-PA Ist- als auch Plandaten zu analysieren.  Hierbei kann die Selektion dynamisch verändert werden, sowie die Drilldownfunktion benutzt werden um die Daten im Dateil zu analysieren.  Die Möglichkeit gerechnete Kennzahlen zu definieren und zu speichern rundet die Analysefunktion ab.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Ich gehe davon aus, dass die KE24N ebenfalls auf den  VIP (Virtuelle Info Provider)  basiert und bin hier sehr neugierig auf die variablen Möglichkeiten im Berichtswesen.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Premiere – das neue SAP Digital Currency Hub: Innovation und Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs
Bernhard Schweizer, Christos Kiosses, Convista & SAP
In den letzten Jahren haben Kryptowährungen, insbesondere Stablecoins wie Tether, USD Coin und viele andere zunehmenan Bedeutung gewonnen und das traditionelle Finanzsystem herausgefordert. Diese digitalen Währungen, die auf der BlockchainTechnologie basieren, bieten zahlreiche Vorteile. Doch um diese Vorteile effektiv nutzen zu können, müssen Unternehmen bestimmte Aspekte beachten, darunter rechtliche Rahmenbedingungen, Sicherheitsmaßnahmen und die Integration in bestehende Finanzsysteme.
Der Vortrag skizziert, wie Digitalwährungen die Finanzprozesse der Zukunft verändern werden und wie der SAP Digital Currency Hub schon heute die Möglichkeit bietet, Zahlungen mit Digitalwährungen grenzüberschreitend in Echtzeit kostengünstig abzuwickeln. Im Rahmen einer Demonstration wird gezeigt, wie Zahlungen mit Stablecoins mittels des SAP Digital Currency Hub in die SAP ERP Systeme auf Projektbasis integriert werden können und wie dabei die Einbettung in bestehende Zahlungsprozesse erfolgt. Abschließen geben die Präsentatoren einen Ausblick auf Use Cases, die mittels Digitalwährungen erst möglich werden.

Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema digitaler Währung aber auch Blockchain ist iimmer wieder spannend auch wenn ich, zumindest im Hochshculbereich noch keine direkte Anwendung finde. Auf der anderen Seite sind solche Entwicklungen und Möglichkeiten auch schon in der Folge "Schifffahrt und Blockchain – Rechtsbelehrung Folge 61 (Jura-Podcast)"  faszinierend gewesen. Hier dürfte aber mehr die technische Umsetzung und weniger die juristische Komponente ein Thema sein.

- Rheinsaal 3 -
Fiori Top 10 fürs Controlling, die jeder Controlling-Profi kennen sollte
Christian Sterlepper, Buchautor
In diesem Vortrag werden die zehn essenziellen SAP Fiori-Apps für Controlling-Profis vorgestellt, die neue Reportingmöglichkeiten eröffnen und die innerbetriebliche Leistungsverrechnung erleichtern.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Während ich mich im aktuellen Buch um das Customizing der Kostenstellenrechnung gekümmert habe ist Christian Sterlepper das Thema Innenanauftragsrechnnung unter S/4HANA angegangen. Entsprechend neugierig bin ich auf diesen Vortrag und bin gespannt, welche FIORI Apps unter S/4 hier Intersse wecken können


- Rheinsaal 4 -
Aktuelle Trends im Corporate Insurance Management: Risiken steuern, Werte sichern
Martin Dietz, Convista
In der heutigen dynamischen Geschäftswelt sind Unternehmen zahlreichen Risiken ausgesetzt, die ihre Stabilität und ihren Ruf beeinträchtigen können. Der CFO spielt eine zentrale Rolle bei der Risikobewältigung, um den langfristigen Erfolg zu sichern. Versicherungen bieten Schutz vor finanziellen Verlusten und ermöglichen es Unternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Convista hat eine Anwendung für die Verwaltung von Versicherungsverträgen auf Basis von SAP entwickelt und diese Lösung beeits mehrfach erfolgreich implementiert. Neben der Verwaltung der Verträge werden auch weitere zentrale Prozesse (Schadensabwicklung, Quotation, Buchhaltung, Zahlungsverkehr) integriert im SAP ECC bzw. SAP S/4HANA unterstützt. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Anforderungen und die Lösung basierend auf SAP Technologie.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Convista hat einen SChwerpunkt auf die Branchen Versicherungswirtschaft, Industrie, Gesundheitswesen und Energiewirtschaft. Persönlich habe ich hier etwas weniger direkten Umgang mit kann aber für mich immer wiederfeststellen, dass die Vorträge so gestaltet sind, dass auch ohne Branchenkenntnisse die Anwendungsfälle gut nachvollziehbar sind und in Teilen bin ich auch von den Überlegeungen und den dargestellten Lösungen immer wieder begeistert.

14:30 - 15:15

- Rheinsaal 1 -
Neues zur SAP Margin Analysis: Aktuelle Entwicklungen, Neuheiten und praktische Einblicke
Nora Voigt, Buchautorin
In diesem Vortrag wird der aktuelle Stand von Margin Analysis in SAP S/4HANA anhand von Anwendungsbeispielen erläutert werden. Einzelne Themen und Neuheiten werden vorgestellt. Die Integration von Margin Analysis in SAP S/4HANA mit dem Universal Journal wird den Zuhörern veranschaulicht.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Modul Ergebnis- und Marktsegmentrechnung (CO-PA) ist nun im Hochschulbereich etwas weniger gefraggt als in der Industrie. Daher war ich bei meinen ersten Buch SChnelleinstig in das SAP Controlling auch sehr dankbar, dass Martin MUnzel diesen Part übernommen hatte und wir hier gemeinsam einen guten Start gefunden haben. Die Ergebnisrechnung der SAP wird aufgeteilt in der Margenanalyse in der Kosten- und Erlösarten mit der FInanzbuchhaltung abgestimmt einen Ergebnisbericht liefern während die kalkulatorische ergebnisrechnung darüber hinaus auch kalkulatorische Wertansätze berücksichtigt. Auch hier haben sich mit S/4HANA Änderungen ergeben und es schadet nie auch über den eigenen Erfahrungsraum hinaus zu blicken


- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Accruals Management (periodische Abgrenzungen) in SAP S/4HANA
Karlheinz Weber, Buchautor
  • Überblick Accruals Management
  • Manuelle Abgrenzungen
  • Abgrenzungen für Bestellungen
  • Erweiterungen durch Machine Learning (ML)
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema Abgrenzungen ist nicht nur im Rahmen des Jahresabschlusses ein relevantes Thema. Für mich war letztes Jahr zum Beispiel die vorausschauende Obligoverwaltung ein Thema, womit es sich sicherlich lohnt auch einen intensiveren Blick darauf zu werfen. Die Abgrenzungsverwaltung und Unterstützung im Hauptbuch insbesondere mit der Integration aus der Materialwirtschaft und der automatischen Erstellung von Abgrenzungsobjekten aus Bestelllungen dürfte zwar komplexer aber nicht weniger interessant sein.


- Rheinsaal 3 -
Delta CO-PC in SAP ECC vs. S/4HANA
Christian Sterlepper, Buchautor
Im Fokus dieses Vortrags stehen die Unterschiede des Produktkostencontrollings zwischen SAP ECC und SAP S/4HANA. Dabei werden die Änderungen in den Anwendungen thematisiert und die neuen Fiori-Apps vorgestellt.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Auch wenn viele Vorträge sich schon in der S/4HANA Welt bewegen ist der Wechsel von ERP/ECC auf S/4HANA noch immer ein Thema. Daher kann ich solch kompakte Delta-Workshops oder Module nur empfehlen. DAs Produktkosten-Controlling (CO-PC) bietet sich hier ebenfalls an auch weil es direkt nachvollziehbar ist. Ich bin ein wenig neugierig ob hier vergleichbar gute Beispiele wie die unterschiedlichen Pizzavarianten aus einen anderen Vortrag genommen werden


- Rheinsaal 4 -
Praxisbericht und Leitfaden zur Umstellung der Zahlungs- und Kontoauszugsformate mit CGI- und CAMT
Jochen Stiebe, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Cashmanagement und unterschiedliche XML Formate ist bei der Verarbeitung von Kontoauszügen immer wieder eine Sache mit der selbst im Privaten oft Berührungspunkte vohranden sind. Das Camt-Format ist das von der SEPA definierte einheitliche XML-Datenübertragungsformat für den Austausch zwischen Banken und Kunden.  Das CGI-Formats (Common Global Implementation) stellt ein interenationales Zahlungsformat dar und ist eine entsprechende Weiterentwicklung basierend auf ISO 20022.


15:15 - 15:45
Kaffeepause & Networking (Foyer & Restaurant)


15:45 - 16:30
- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Podiumsdiskussion
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Zum Abschluss des Tages finden noch einige Vortröge online und vor Ort im Rheinsaal 2 statt. Die Podiumsdiskussion von Jörg Siebert und Samuel Gonzalez sind oft eine tolle Klammer rund um die einzelnen Vorträge und fassen einige Erkenntnisse zusammen ermöglcihen aber auch einen Einblick in Vorträge und DIskussionen die vielleicht vorher nicht live mitbekommen worden sind


16:30 - 17:15
- Rheinsaal 2 (Streaming) -

Erfahrungsbericht zur Vorstudie eines neuen SAP Treasury-Systems bei Ritter Sport
Marcus Muncan & Simon Stelly. Ritter Sport & Jochen Stiebe, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Praxisbeispiele eund Erfahrungsberichte sind ein weiterer Punkt weswegen ich die Infotage empfehlen kann und daher sind solch konkrete Unternehmensbeispiele oft schon in der Diskussion und im gemeinsamen Verlauf spannend zu betrachten

17:15 - 17:30
Abschluss Tagg 1
Samuel Gonzalez (Convista), Jörg Siebert und Martin Munzel (Espresso Tutorials)

17:30 - 22:00
Get Together (Riverside-Saal und Foyer)

Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Ich freue mich an dieser Stelle besonders auf Austausch abseits der Vorträge und die ein oder andere Person vor Ort wieder zu treffen oder kennenzulernen.

13. FICO-Forum-Infotage - Tag 2. Dienstag, 23. Oktober 2024


09:15 - 09:30
Begrüßungskaffee im Foyer

09:30 - 09:45 - Rheinsaal 2 (Streaming)
Begrüßung Tag 2
Samuel Gonzalez (Convista Consulting), Jörg Siebert & Martin Munzel (Espresso Tutorials)


09:45 - 10:30 - Rheinsaal 2 (Streaming)
Von Megatrend zur Realität: Wie Künstliche Intelligenz das SAP-Finanzwesen vereinfach
Mathias Schwerin, SAP SE
  • Finanzumfeld wird immer fordernder. Wie kann KI hier unterstützen?
  • KI-Strategie der SAP
  • Beispiele für KI im Finanzwesen
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Ob nun maschinelles Lernen, Predictive Ledger oder auch das Thema KI, dieses Jahr dürfte kein Thema so präsent sein, wie KI und die Anwendung in Unternehmen. Umso gespannter bin ich wie hier SAP diese integriert und welche Anwendungsfälle hier denkbar und umgesetzt sind.

10:30 - 10:45 Kurzer Raumwechsel und evtl.


10:45 - 11:30

- Rheinsaal 1 -
Projektbericht: Migration über Central Finance ohne SAP S/4HANA Central Finance
Michael Kroschwitz, AQUGA / bvise GmbH
Der Vortrag beleuchtet die Vor- und Nachteile von Big Bang- und schrittweisen Rollouts bei der Systemmigration und diskutiert Alternativen zu SAP S/4HANA Central Finance. Anhand von Praxisbeispielen werden Herausforderungen und Lösungen aus internationalen und nationalen Rollouts vorgestellt. Abschließend wird die produktive Arbeit in einem zentralen FI/CO-System thematisiert.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Auch dies dürfte ein Beitrag aus der Praxis für die Praxis sein. Der Ansatz eines zentralen FI/CO Systems ist hier eine besondere Herausforderung, gerade bei unterschiedlichen Erwartungen und Interessen.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
E-Invoicing Anforderungen und Umsetzung mit SAP DRC oder einer Selfmade-Lösung
Julia Graßl, Alexandra Drinhausen & Christian Krutzsch, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema elektronische Rechnung dürfte mittlerweile in allen Unternehmen dank der Pflicht für elektronische Rechnungen für alle Unternehmen (B2B) ab 2025 relevant sein. Auch hier sind entsprechende Lösungsansätze und einheitliche Formate ein spannendes Thema.

- Rheinsaal 3 -
Effiziente Anpassungen und Datenvolumen-Management im Finanz- und Controlling-Bereich für SAP S/4HANA
Andrea Hölzlwimmer, Dr. Klaus Zimmer, SNP
In der dynamischen Welt großer Konzerne sind schnelle Anpassungen an SAP-Systeme unerlässlich, insbesondere im Bereich Finanzen und Controlling. Wir möchten Ihnen aufzeigen, wie SNP solche Herausforderungen effizient bewältigt, einschließlich der Integration zeitgemäßer Controlling-Konzepte in bestehende SAP-Umgebungen.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Bisher habe ich SNP eher beim Thema Migration nach S/4HANA oder Kontenplanumstellung in Verbinudng gebracht umso gespannter bin ich auf einer Vorstellung von zeitgemäßen Controlling-Konzepten und neugierig, ob hier das ein oder andere auch auf Hochschulcontrolling übertragbar ist.

- Rheinsaal 4 -
Nachhaltigkeitsreporting und Carbon Accounting: SAPs Strategien für Unternehmen
Jessica Rabetge, SAP SE
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Neben der E-Rechnung dürfte auch das Thema Green-Ledger immer mehr an Bedeutung einnahmen und hier für entsprechende Herausforderungen sorgen.


11:30 - 12:15

- Rheinsaal 1 -
Neues vom Control Tower oder wie Finanzabteilungen neue Nachhaltigkeitsanforderungen meistern können
Alexandra Drinhausen, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Auch an dieser Stelle sind ESG und Nachhaltigkeit kein Randthema mehr und ich bin froh, dass dieses auch entsprechenden Raum einnimmt. Letztes Jahr ist dieses schon in Richtung HCM bzw. Reisekostenabrechnung ein Thema gewesen und ich bin gespannt, wie sich das auch in andere Bereiche der Finanzbuchhaltung einfindet.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Value Chain Analysis – Vorstellung aus der Produktentwicklung, Funktionen und Mehrwerte zur neuen Lösung
Marco Valentin, SAP SE
  • Wie verändert Value Chain Analysis die Art, wie Werte im Finanzwesen gebucht werden.
  • Welche Prozesse und Programme sind von den Erweiterungen des Universal Parallel Accounting betroffen?
  • Wie ist das Zusammenspiel der Anwendungen, um vollständige Transparenz eines end-to-end-Prozess zu erreichen?
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Der Blick auf Innovationen, künftige Entwicklungen und Roadmap der SAP ist immer ein spannendes Thema selbst ohne direkten Bezug zum Thema :-).

- Rheinsaal 3 -
On-Prem, Private oder Public: Wie erfolgt die Entscheidung während der Discovery-Phase?
Thomas Haendly & Tobias Jährmann, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Die Vor- und Nachteile beider S/4HANA Versionen ob nun Cloud oder OnPremise dürften für eine rege Diskussion sorgen und ich bin sehr gespannt, wie hier die Abwägung zwischen den Produkten entstanden ist. Gerade da ein Wechsel in die Cloud nur per Greenfield funktioniert, ist dies eine besondere Herausforderung und abseits des Datenschutz stellt sich hier auch dei Frage, wie mit den ganzen Daten der Vergangenheit verfahren wird.

- Rheinsaal 4 -
IFRS 18 – Was ändert sich für Corporates und für den Finanzsektor?
Michèle Färber & Nina Blume, WTS
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Die Veränderungen im Rahmen internationaller Rechnungslegung wie per International Accounting Standard 18 sind ebenfalls ein Thema, dass bei der Erstellung des Abschluss immer relevanter wird.

12:15 - 13:15 Mittagspause & Networking (Foyer & Restaurant)

13:15 - 14:00

- Rheinsaal 1 -
„Die Zukunft des Data Warehousing in der Cloud: Der Weg vom SAP BW zur Datasphere und SAP Analytics Cloud
Anna-Lena Meid & Raoul Cornelius, Convista
In diesem Vortrag werden das traditionelle SAP BW-System und die moderne SAP Datasphere miteinander verglichen, mit einem besonderen Fokus auf die Zukunft des Data Warehousing in der Cloud. Es werden die wichtigsten Unterschiede und Vorteile der Cloud-basierten Lösung vorgestellt, einschließlich Skalierbarkeit, Flexibilität und fortschrittlicher Analysemöglichkeiten. Darüber hinaus wird beispielhaft eine Kundenarchitektur präsentiert, um die praktischen Einsatzmöglichkeiten der SAP Datasphere und SAC zu veranschaulichen. Teilnehmer erhalten wertvolle Einblicke, um ihre Data Warehousing Strategien zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema SAC und BW stellt in der Cloud ein spannendes Werkzeug zum Berichtswesen dar und durch konkrete Beispiele wird es auch deutlicher, wie Anwendungsszenarien in der Zukunft bzw. der Praxis gestaltet werden können.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Fiori Top 10 für Finance , die jeder Finanzprofi kennen sollte
Annika Quarz, Convista
Vorstellung von 10 Fiori Apps, die im Finance Bereich aufgrund von Visulisierungen und analytischen Funktionen einen Mehrwert bieten, unter anderem:
- Cashflow Analyse
- Review Booklets im Group Reporting
- Analytische Apps im Controlling
- Buchungsbelege anzeigen in T-Konto-Sicht
- Belegflüsse im FI und CO
- Verwaltung von Hierarchien
Kurze Einblicke in die Keyfacts der Apps, Erläuterung der Funktionalitäten und Vorteile für den User

Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Teilweise sind mir einige der Apps schon vertraut und gerade die Verwaltung von Hierarchien ist ein Thema dass sowohl durch Zeitabhängigkeit von Sets als auch Simulation von neuen Hierarchien mich begeistert. Darüberhinaus ist aber immer ein Blick auf die einzelnen Apps immer wieder spannend gerade mit Blick auf Anwendung und Informationen die damit ermittelt werden können.

- Rheinsaal 3 -
Universal Parallel Accounting – Profit-Center-Bewertung und Migrationsszenarien
Mathias Furlan & Nils Dempwolff, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Die Darstellung der universellen parallen Rechnungslegung dürfte auch mit Blick auf die Profit-Center-Rechnung ein spannendes Thema sein und hier gerade mit Blick auf Konzernen das ein oder andere praktische Beispiel zeigen.


- Rheinsaal 4 -
Integration von Treasury Management mit SAP: Ein strategischer Vorteil mit FIS Integrity
Matthias Osterhorn, FIS
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Auch hier ist die Liquidität der Unternehmen im Blick und stellt im Reporting sicher auch die ein oder andere praktische Herausforderung dar.


14:00 - 14:45

- Rheinsaal 1 -
Die zwei Möglichkeiten für Projektcontrolling mit SAP S/4HANA Public Cloud
Sven Nachtigall, SAP SE
SAP S/4HANA Cloud Public Edition bietet zwei Möglichkeiten für das Projektcontrolling. Es sollen beide Möglichkeiten kurz vorgestellt und voneinander abgegrenzt werden. Darüber hinaus wird auf grundsätzliche Unterschiede zum Projektsystem in SAP S/4HANA hingewiesen.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema CO-PS und die Nutzung von PSP-Elementen für das Controlling (nicht nur von Drittmitteln) ist auch ein Thema, dass für die ein oder andere Hochschule relevanter werden dürfte. Daher bin ich sehr gespannt, wie sich dies Modul unter S/4HANA Public Cloud verändert hat.

- Rheinsaal 2 (Streaming) -
Integration von HR-Ministamm und Business Partnern in SAP S/4HANA: Erfolgsfaktoren für eine problemlose Synchronisation
Cora Juste & Christian Krutzsch, SAP SE
Die Integration von Geschäftspartnern (GP) ist ein zentraler Bestandteil moderner SAP-Landschaften, insbesondere im Hinblick auf die Synchronisation von Mitarbeiterdaten. In unserem Vortrag beleuchten wir die wichtigsten Aspekte der Mitarbeiter-Geschäftspartner-Integration. Wir erklären, wieso die Implementierung dieser internen Schnittstelle entscheidend ist, welche Integrationsmodelle zur Verfügung stehen und wie der konkrete Ablauf der Implementierung und Synchronisation strukturiert werden kann. Und natürlich werden einige interessante Projekterfahrungen auf dem Weg zur MA-Integration geteilt, die Ihnen hoffentlich schmerzhafte Erfahrungen ersparen.
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema Business Partner als Nachfolge von Kreditor, Debitor, ... ist auch mit Blick auf HCM nicht gerade trivial. Umso gespannter bin ich wie dies umgesetzt wird gerade mit Blick auf das Travelmanagement.

- Rheinsaal 3 -
Podiumsdiskussion On Premise / Cloud am Beispiel Treasury
Jakob Eich, Finance Magazin moderiert; Julia Schlosser, SAP; Michael Gerhards, Expertise Consulting; Jochen Stiebe, Convista
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Das Thema Cloud oder OnPremise hat viele Aspekte daher glaube ich, dass diese Runde wirklcih hörenswert sein kann. :-).


14:45 – 15:15 Kaffeepause & Networking (Foyer & Restaurant)

15:15 - 16:00 Rheinsaal 2 (Streaming)
ZURÜCK AUS DER ZUKUNFT: Ein Blick in die Finanzwelt von morgen und was wir daraus lernen können
Robin Reuschel, Roover
Meine Tasse ☕ zum Vortrag
Ich rechne nicht mit einer Zeitreise aber vielleicht doch die ein oder andere Idee, wie sich SAP SE hier in Zukunft entwickeln wird. Ob sich die Reise "Zurück in die Zukunft" lohnt oder ob ich wieder einmal die drei Filme "Back to the future" sehen sollte steht dann auf einen ganz anderen Blatt und sollte nicht Thema der FICO Forum Infotage sein.


16:00 - 16:15 Abschluss Tag 2
Samuel Gonzalez, Jörg Siebert & Martin Munzel

Im Ergebnis bin ich sehr gespannt und freue mich auf die kommenden Tage.

Bisher hatte ich schon ein paar Mal die Gelegenheit selbst an diesen Tagen teilzunehmen und kann für einen kurzen Einblick auf meine Rückblicke verweisen:

 

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